In NRW gibt es zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten: Damit sind nicht nur die Städte wie Düsseldorf, Köln, Münster und Co. gemeint, sondern auch Freizeitparks wie das Phantasialand und der Movie Park sowie Sehenswürdigkeiten wie das Schloss Drachenburg. Und natürlich ist auch der Kahlen Asten immer einen Ausflug wert. Genau diesen Ort wollte ein Mann aus Bochum noch einmal anschauen.
Dieser Trip könnte sein letzter sein …
Bochumer will noch eine Wanderung erleben – es könnte seine letzte sein
Für alle, die den Ausflugsort noch nicht kennen: Der Kahlen Asten ist ein ganz besonderer Berg im Sauerland in NRW. Mit 841 Metern ist er einer der höchsten Berge der Gegend. Auf dem Gipfel steht ein Wetterturm, der seit vielen Jahren den Wechsel von Sonne, Regen und Schnee beobachtet. Genau dorthin wollte der 92-jährige Bochumer noch einmal fahren. Ein letztes Mal wollte er den Gipfel erklimmen und die Aussicht genießen.
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Doch er wanderte nicht allein, sondern mit dem Team des Wünschewagens und seiner Begleiterin Anne an seiner Seite. Sie starteten vor dem Altenheim Matthias-Claudius in Bochum und fuhren dann zum Kahlen Asten in NRW. Doch sie fuhren nicht gleich zum besten Aussichtspunkt, sondern machten zunächst in einem Restaurant Halt. Sie machten Rast – natürlich mit Kaffee und Kuchen.
Es kullern Tränen
Dann „ging es auf eine kleine Wanderung auf der Hochfläche des Kahlen Astens, wo unzählige Fotos gemacht wurden – auch vom Fahrgast selbst“, so die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Wünschewagens in NRW. Sie betonten, dass seine Augen dabei geleuchtet hätten und er rundherum entspannt und zufrieden gewirkt habe.
Doch damit nicht genug: Es stand noch ein Besuch bei den Bruchauser Steinen an. Auch von dort genossen sie gemeinsam den Rundumblick auf einen Teil des Sauerlandes. Offenbar überrollten den älteren Fahrgast in diesem Moment die Emotionen, denn über sein Gesicht kullerten ein paar Tränen, wie die Mitarbeiter auf Facebook weiter verraten. Er soll ganz glücklich „Toll, toll, toll!“ gesagt haben.
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Danach hieß es jedoch Abschied nehmen. Unterwegs wurden Volkslieder gesungen, viel gelacht und Scherze gemacht. Damit steht fest: Der Ausflug war ein voller Erfolg und wird den älteren Herren aus Bochum wohl immer in Erinnerung bleiben.




