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Aldi, Rewe und Co.: Kunden sollten zuschlagen – diese Lebensmittel sind nach wie vor preiswert

Trotz steigender Preise gibt es Lebensmittel, die während der Inflation kaum teurer geworden sind – Kunden sollten zuschlagen.

Aldi Rewe
© IMAGO / Martin Wagner

Supermark vs. Discounter: Das ist der Unterschied

Mit Aldi, Lidl, Rewe, Edeka und Co.gibt es in Deutschland viele verschieden Lebensmittelmärkte. Bei den einen handelt es sich um Supermärkte, bei den anderen um Discounter. Doch wo ist der Unterschied?

Im vergangenen Jahr sind die Preise aufgrund der Inflation stark gestiegen. Ob Aldi, Lidl, Rewe oder Edeka – bei allen Lebensmittelhändlern sind viele Produkte teurer geworden. In manchen Fällen führten die Streitigkeiten zwischen den Händlern und Produzenten sogar zu regelrechten Preiskriegen.

Doch während sich einige Märkte erlauben, auf Marken wie Mars, Melitta oder Pepsi zu verzichten, gehören diese Lebensmittel zu einer gesunden Ernährung einfach dazu. Und das Beste daran: Sie sind bei Aldi, Rewe und Co. immer noch preiswert.

Aldi, Rewe und Co.: Preise nicht in allen Bereichen gestiegen

Obst und Gemüse sei demnach kaum teurer geworden. „Auch wenn immer wieder behauptet wird, Obst und Gemüse würden zum Luxusgut, so sprechen die Zahlen eine deutlich andere Sprache,“ erklärt Dieter Krauß, Präsident des Deutschen Fruchthandelsverbandes (DFHV).

Zwar seien die Preise um 2,7 Prozent gestiegen, jedoch wäre das mit anderen Bereichen kaum zu vergleichen. Denn dort seien die Preissteigerungen deutlich höher. „Damit sind Obst und Gemüse nach wie vor preiswerte, aber vor allem gesunde und sichere Lebensmittel,“ betont Krauß. Dass bestimmte Ost- und Gemüsesorten je nach Jahreszeit auch unterschiedlich teuer sein können, sei hingegen keine Überraschung. Denn: „Die Preise für Obst und Gemüse richten sich nach Angebot, Nachfrage und Saison und schwanken im Laufe eines Jahres oft beträchtlich.“

Aldi, Rewe und Co.: Das meiste Obst kommt aus dem Auslad

Für Kunden in Deutschland ist die Auswahl an Obst und Gemüse in Supermärkten und Discountern außerdem sehr groß. Allerdings kommen viele der angebotenen Produkte aus dem Ausland. Nur 20 Prozent des Obsts kommt aus Deutschland. Bei Gemüse beträgt der Anteil etwa 35 Prozent.


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Dass Deutschland nur wenig Obst und Gemüse selbst produziert, läge vor allem daran, dass viele Sorten in Deutschland aufgrund der klimatischen Bedingungen nicht wachsen, erklärt Krauß. „Da frisches Obst und Gemüse als Naturprodukte zu den Lebensmitteln mit dem geringsten CO2-Verbrauch gehören, ändern daran selbst längere Schiffspassagen oder Lagerungen in Kühlhäusern nichts“, entgegnet er auf die Kritik der lagen Lieferketten.

Wer sich trotz der steigenden Preise gesund ernähren möchte, spart bei Aldi, Rewe und Co. also zumindest an Obst und Gemüse.