Aldi trennt sich – und zwar von seinem Onlineshop! Zum 30. September macht der beliebte Discounter seinen Handel im Netz dicht. Mit diversen Produkten für den Haushalt, Sport oder den Garten war der Aldi-Onlineshop ziemlich beliebt.
Seit 2021 setzen Aldi Nord und Süd darauf. Doch der Discounter-Riese will andere Wege gehen und sich wieder vermehrt auf den stationären Handel konzentrieren. Für Kunden bedeutet das jetzt aber noch mal ordentlich sparen. Wir haben uns das mal genauer angeschaut …
Schnäppchen bei Aldi – du musst schnell sein!
Beim ersten Blick auf die Webseite des Onlineshops hat sich nicht so viel verändert, außer dass nun in großen Buchstaben „Unser ALDI ONLINESHOP schließt zum 30.09.“ auf der Startseite steht. Scrollt man etwas weiter runter, dürfte dann jedoch dem einen oder anderen Kunden die Kinnlade runterklappen: Angebote mit Rabatten von bis zu 73 Prozent sind gerade noch abzustauben.
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Darunter können Aldi-Kunden Staubsauger, Reisekoffer oder E-Scooter zu Hammer-Preisen erstehen. So gibt es einen Akku-Staubsauger schon für 159 Euro statt 599,95 Euro. Wer jetzt aber noch mal richtig bei Aldi im Onlineshop zuschlagen möchte, braucht sich keine Gedanken zu machen, sollte das Produkt defekt sein oder doch nicht gefallen.
Aldi Nord und Süd betonen: „Auch nach dem 30. September 2025 hast du weiterhin die Möglichkeit der kostenlosen Retoure gemäß unseren AGB. Deine gesetzlichen Widerrufsrechts- und Gewährleistungsansprüche bleiben natürlich unberührt.“
Darum schließt Aldi den Onlineshop
Doch warum trennt sich Aldi von seinem Onlineshop, obwohl die Konkurrenz wie Lidl damit aktuell richtig durchstartet? Ganz einfach: Die Discounterkette will sich wieder stärker auf sein Lebensmittelgeschäft konzentrieren, das im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 112 Milliarden Euro erwirtschaftete.
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Im Mittelpunkt stehen dabei Expansionspläne im Ausland, vor allem in den USA und Großbritannien, wo Aldi in den letzten Jahren stark expandiert hat. So kündigte Jason Hart, Chef von Aldi Süd USA, an, bis 2028 rund 800 neue Filialen zu eröffnen (wir berichteten).





