Die Verkaufsflächen von Aldi, Lidl und Co. befinden sich oft in einstöckigen Gebäuden mit großen Dachkonstruktionen. Kunden fragen sich, was unter diesen Dächern verborgen sein könnte und ob der Raum sinnvoll genutzt wird.
Die Antwort fällt jedoch ernüchternd aus: In der Regel ist nur wenig in den Dachräumen der Märkte zu finden.
Unscheinbare Dächer bei Aldi, Lidl und Co.
Unter den Dächern liegt meist ungenutzter Raum. Nur Dämmmaterial, Rohre oder elektrische Leitungen sind dort vorhanden. Ein Verzicht auf das Satteldach zugunsten eines Flachdachs wäre zwar denkbar, wird jedoch selten umgesetzt. Dafür gibt es praktische Gründe, etwa bessere Dämmeigenschaften und die einfachere Ableitung von Niederschlägen.
+++Kunden von Rewe, Edeka & Co. sollten hiervon aktuell die Finger lassen+++
Satteldächer haben außerdem eine längere Haltbarkeit, sind weniger anfällig für Schneelasten und passen optisch besser ins Ortsbild. „Es handelt sich zudem bei den Satteldächern auf Discountern um eine ‚günstige Variante, um eine Dachkonstruktion aufzuziehen'“, erklärte ein Sprecher des Instituts der Feuerwehr in Nordrhein-Westfalen gegenüber „chip.de„.
Risiken der Bauweise bei Aldi, Lidl und Co.
Die Dachkonstruktionen bei Aldi, Lidl und Co. sind auf Effizienz ausgelegt. Dabei werden sogenannte Nagelplatten verwendet, die Holzbalken verbinden. Diese Bauweise ist wirtschaftlich, birgt jedoch ein gewisses Risiko. Die ungenutzten Dachräume bleiben für den Betrieb meist ohne Funktion, während die Bauweise vor allem auf Kostenoptimierung abzielt.
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Zusammengefasst nutzen Aldi, Lidl und Co. ihre großen Dächer in der Regel nicht produktiv. Stattdessen setzen sie auf einfache Satteldachkonstruktionen, die robust und günstig sind. Die klassischen Dächer sorgen außerdem oft für eine ansprechende Optik und fügen sich in das Stadt- oder Ortsbild ein.
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