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Aldi, Kaufland und Co: Kunden aufgepasst – Fruchtzwerge und weitere Lebensmittel enthalten verbotenen Stoff

Aldi, Kaufland und Co.: Lebensmittel-Fans aufgepasst! In mehreren Produkten wurde ein verbotener Stoff gefunden!

Aldi, Kaufland: Regale mit Produkten
© IMAGO / mix1

Supermark vs. Discounter: Das ist der Unterschied

Mit Aldi, Lidl, Rewe, Edeka und Co.gibt es in Deutschland viele verschieden Lebensmittelmärkte. Bei den einen handelt es sich um Supermärkte, bei den anderen um Discounter. Doch wo ist der Unterschied?

Overview:

Aldi, Kaufland und Co.: Lebensmittel-Fans aufgepasst! In mehreren Produkten wurde ein verbotener Stoff gefunden!

Kunden von Aldi, Kaufland und Co., die ihren Kindern Produkte wie Fruchtzwerge kaufen, wollen ihnen eigentlich etwas Gutes tun. Umso erschreckender sind daher aktuelle Tests, die genau das Gegenteil zeigen.

Denn diverse bei Aldi, Kaufland und Co. angebotenen Produkte enthalten einen Stoff, der in dieser Form eigentlich verboten. Umso schlimmer ist es, dass es sich dabei um eigentlich die Gesundheit fördernde Lebensmittel und Zusätze wie Vitamin C-Tabletten oder eben Fruchtzwerge handelt.

Aldi, Kaufland und CO.: Verbotener Stoff in Artikeln gefunden!

In 68 von insgesamt 112 getesteten Produkten fand die Verbraucherzentrale eine erhöhte Anzahl von Vitamin D, obwohl für den Stoff keine Genehmigung vorhanden war. Zwar ist grundsätzlich der Stoff eigentlich nur in Margarinen und anderen Streichfetten.

Denn Vitamin D kann in erhöhter Konzentration zu Herzrhythmusstörungen und einer Schädigung der Nieren kommen. Umso erschreckender, dass bei fast 61 Prozent der von der Verbraucherzentrale überprüften Lebensmittel den Stoff enthielten.

Verbraucherzentrale findet bei Test Erschreckendes

Darunter waren auch große Marken, die es in fast jedem Supermarkt wie Aldi oder Kaufland in den Regalen steht, wie Säfte von Hohes C und Rotbäckchen oder Actimel-Joghurt. Auch in Produkten für Säuglinge und Kleinkinder wie Fruchtzwerge oder Artikel der Marke Milupa wurde der Stoff gefunden.


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Aufgrund der Tests hat nun die Verbraucherzentrale mehrere Forderungen. Zuvorderst möchte der Verein, dass sich die Hersteller der Lebensmittel an die gängigen, rechtlichen Vorgaben halten. Das bedeutet im Klartext: Das Vitamin D soll aus den Produkten in der vorhandenen Menge verschwinden.

Außerdem fordert die Verbraucherzentrale eine stärkere Kontrolle durch die zuständigen Behörden. Produkte, die trotz eines Verbots verkauft würden, sollen dann konsequent aus den Regalen verschwinden.