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Aldi-Kunden tun’s immer wieder – Kassierer müssen DAS nicht akzeptieren

An der Aldi-Kasse soll es möglichst schnell gehen. Doch einige Kunden halten den Verkehr mit ihrem Verhalten auf. DAS müssen Kassierer nicht akzeptieren.

© IMAGO / Martin Wagner

Aldi: So wurde aus einem kleinen Laden ein Discounter-Riese

Schnell zu Aldi nach der Arbeit. Der Tag war stressig und der Hunger ist groß. Was gibt es Nervigeres, als dann gefühlt stundenlang an der Kasse zu stehen?

Einkaufen gehört für viele nicht grade zur Lieblingsbeschäftigung, sondern eher zur Pflichtaufgabe. Wirklich entspannend ist ein Besuch bei Aldi oder anderen Discountern und Supermärkten auch wahrlich nicht: Auf der Suche nach seinen Produkten quetscht man sich zu Stoßzeiten in einen viel zu vollen Laden samt Einkaufswagen durch die Gänge. Und ganz zum Schluss kommt dann ja auch noch das lästige Anstehen an der Kasse.

Aldi: 60 Prozent Kunden zahlen noch bar

Ist man dann endlich an der Reihe, fängt die Person vor einem im schlimmsten Fall auch noch an Münze für Münze herauszuholen. Viele verdrehen da genervt die Augen. Doch die Verkäufer müssen das nicht hinnehmen – zumindest nicht unbegrenzt.

Zwar sind spätestens seit der Corona-Pandemie viele Verbraucher auf bargeldloses Zahlen, wie zum Beispiel mit der Karte und dem Smartphone, umgestiegen, aber es gibt immer noch mehr als genügend Menschen, die lieber bar zahlen. Laut einer Studie der Bundesbank 60 Prozent, um genau zu sein. Das schreibt das Online-Portal „Fehmarn24“.

Verkäufer können zu viele Münzen auch ablehnen

‚Nur Bares ist Wahres‘ lautet also nach wie vor das Motto vieler Deutscher. Doch Vorsicht: Es gibt auch Grenzen. Aldi-Verkäufer und natürlich alle anderen Supermarkt-Angestellten können zu viel Kleingeld auch ablehnen. „Kundinnen und Kunden, die mit mehr als 50 Münzen bezahlen, müssen damit rechnen, abgelehnt zu werden, denn mehr müssen Kassierer pro Einkauf nicht akzeptieren“, heißt es vom Verbraucherportal Baden-Württemberg.


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Ein Kunde schilderte „Fehmarn24“ diesen Vorfall: „Bei mir war es zwar nicht Aldi, aber ein Getränkemarkt. Ich wollte ein Fass Bier kaufen und hatte dafür Münzen zusammengesammelt. Es war ein Gag mit Freunden.“ Allerdings seien es zu viele Münzen gewesen und der Kunde musste zur Bank wechseln. Damit dir das nicht passiert, solltest du in jedem Fall auch Scheine dabeihaben – oder mit der Karte zahlen.