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Aldi in Köln: Kunde kauft Pizza – dann beginnt das Martyrium

Aldi in Köln: Kunde kauft Pizza – dann beginnt das Martyrium

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Ein Aldi-Kunde regt sich tierisch auf. Ganze drei Mal muss er zum Discounter fahren. (Symbolbild) Foto: imago images / Waldmüller / bonn-sequenz; Montage DER WESTEN

Köln. 

Patrick K. (36) kauft bei Aldi eine Tiefkühlpizza. Als er nach Hause kommt, der Schock: Seit einer Woche abgelaufen. Sofort beschwert sich der Kölner bei Aldi. Aber dann geht das Aldi-Martyrium erst richtig los.

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Aldi-Kunde muss ständig Brot essen

Patrick K. ist laut eigener Angabe kein Fan von Aldi. Er kauft lieber bei Lidl. Doch er will dem Unternehmen eine Chance geben. Am Mittwoch fährt er deshalb zu Aldi in Köln-Godorf. Dort kauft er eine Pizza, diese ist abgelaufen. Sein Trost: Brot ist ja noch zu Hause. Er muss also nicht hungern.

Bei Aldi beschwert er sich und tauscht die abgelaufene Pizza um. Er packt sich gleich noch ein paar Brötchen ein, wo er gerade da ist. Als er sie am Morgen aufbackt, der nächste Schock: Die Aldi-Brötchen sind verschimmelt. Wieder muss Patrick K. Brot essen.

Bereits zum zweiten Mal fährt der Kölner zu Aldi, um die Ware umzutauschen. Holt noch eine verschimmelte Packung aus dem Regal und legt sie weg. Patrick K. gibt dem Ganzen noch eine Chance. Kauft bei Aldi eine Packung Bagels. Die möchte er am Abend essen. Er packt sie aus: verschimmelt. Wieder muss er zum Brot greifen.

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Auf der Aldi-Facebookseite beschwert sich der Kunde. Er schreibt: „Das kann doch nicht euer Ernst sein? Ich habe euch schon vor ein oder zwei Monaten geschrieben, wie unfähig die Leute dort sind. Keine Reaktion eurerseits. Ich musste jetzt für einen Einkauf dreimal zu euch fahren und habe wieder verschimmelte Ware. Wenn ich Brot nicht so hassen würde, wäre das schon fast lustig.“

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Aldi: Patrick K. fühlt sich im Stich gelassen

Zwei Tage später meldet sich Aldi. Der Discounter entschuldigt sich für das Martyrium: „Hallo Patrick, das tut mir echt leid. Das sollte natürlich nicht vorkommen.“ Das Social Media-Team will die Beschwerde an die Kollegen in Köln weitergeben.

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Patrick K. sagt auf Anfrage von DER WESTEN, dass seine Beschwerde immer gleich behandelt wird. „Das System bei Aldi ist immer das gleiche. Man beschwert sich, dann bekommt man eine E-mail ob man telefonieren kann, wenn man das verneint, ist das Thema beendet.“ Bisher ist es ihm nur in dieser Aldi-Filiale in Köln passiert.