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Verhaltensregeln für die „Zombie-Apokalypse“

Verhaltensregeln für die „Zombie-Apokalypse“

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Foto: Getty Images
Auf Verschwörungstheorien zum bevorstehenden Weltuntergang reagieren US-Behörden mit Ironie: Eine Gesundheitsbehörde veröffentlichte jetzt in einem Blog „Verhaltensregeln“ für den Fall einer „Zombie-Apokalypse“.

Washington. 

Angesichts der Verschwörungstheorien zum angeblich bevorstehenden Ende der Welt am Samstag haben sich die US-Behörden in Ironie geflüchtet: Die Gesundheitsbehörde Centers for Disease Control (CDC) veröffentlichte in einem Internet-Blog „Verhaltensregeln“ für den Fall einer Katastrophe – am Beispiel eines Weltuntergangsszenarios, bei dem Zombies auftauchen.

„Sie werden lachen, aber wenn es tatsächlich passiert, werden Sie froh sein, das hier gelesen zu haben“, schreibt der Mediziner Ali Khan. „Und vielleicht lernen Sie ja sogar ein oder zwei Dinge darüber, wie Sie sich auf einen echten Notfall vorbereiten können.“

Notfallausstattung mit Wasser und Lebensmitteln

Zwar widerspricht die Behörde den Prophezeiungen einiger Prediger, wonach die Welt am 21. Mai 2011 untergehen wird, nicht ausdrücklich. Zugleich erklärt sie in ihrem offiziellen Internet-Blog: „Es gibt keine Katastrophe, auf die wir uns nicht vorbereiten können.“ Im Zombie-Fall sei es zunächst einmal ratsam, eine Notfall-Ausstattung im Haus zu haben, die Wasser, Lebensmittel und all die Dinge enthält, „die Sie über die ersten Tage bringen, bevor Sie dann ein zombiefreies Camp ausfindig machen“, heißt es ironisch weiter.

Für den Fall einer „Zombie-Apokalypse“ versprechen die Behördenexperten zudem ihre Hilfe: „Sollten Zombies durch die Straßen schlendern, wird das CDC, wie beim Ausbruch jeder anderen Seuche auch, Ermittlungen durchführen.“ (afp)