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Sat1: Marco Heinsohn (†49) tot – Drama um beliebten Moderator

Sat1: Marco Heinsohn (†49) tot – Drama um beliebten Moderator

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Der Sat.1-Moderator Marco Heinsohn ist tot. Foto: www.marcoheinsohn.de

Marco Heinsohn ist tot. Der Moderator starb am Samstag nach langer schwerer Krankheit, er wurde 49 Jahre alt. Er ist der dritte Sat.1-Moderator, der in den vergangenen Monaten starb. Der Sender ist in Trauer.

„Marcos Tod schmerzt und ist für alle Kollegen ein schwerer Verlust. Wir sind sehr traurig und in Gedanken bei seiner Ehefrau Jana und seiner Familie“, schreibt Michael Grahl, Geschäftsführer Sat.1 Norddeutschland.

Heinsohn hatte zwei Jahrzehnte lang die Sendung Sat.1 Regional für Niedersachsen und Bremen moderiert. In 20 Jahren stand er in über 2000 Sendungen vor der Kamera, zuletzt im Dezember des vergangenen Jahres.

Sat.1 zeigt am 18.Februar einen Abschiedsfilm für den verstorbenen Moderator. Heinsohn arbeitete außerdem für Sport1 und mehrere Radiosender.

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Sat1: Zwei Moderatoren starben 2018

Schon 2018 musste Sat.1 den Tod von zwei beliebten Moderatoren verkraften. Am 11. Februar starb Wiebke Ledebrink nach „kurzer, schwer Krankheit“, wie der Sender mitteilte. Sie wurde nur 45 Jahre alt. Ihr Tod kam laut Sat.1 sehr plötzlich.

Ledebrink moderierte viele Jahre lang Sendungen im Sat.1-Regionalprogramm. „Wiebke war unsere erfahrenste Moderatorin, eine objektive und sorgfältige Journalistin“, schrieb Grahl damals.

Martin Haas stirbt mit 55

Nur wenige Wochen später am 28. März starb Martin Haas (55). Der Münchener führte seit 1991 durch die Nachrichten im Frühstücksfernsehen von Sat.1. „Martin war nicht nur ein wichtiger Teil des „SAT.1-Frühstücksfernsehens“, sondern für mich auch die absolute Verkörperung sympathischer Nachrichten“, schrieb der Sat.1-Geschäftsführer von Kaspar Pflüger.

Nun wieder der Schock für den Sender: Marco Heinsohn erliegt seiner Krankheit in Hamburg. „Er war stets ein Vorbild an Professionalität und Zuverlässigkeit, außergewöhnlich vielseitig und er war ein feiner und aufrichtiger Mensch“, so Grahl. (jg)