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Nichts für Phobiker: Gruseliges Video zeigt Spinnenregen in Brasilien

Nichts für Phobiker: Gruseliges Video zeigt Spinnenregen in Brasilien

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dpatopbilder - 31.05.2018, Brandenburg, Beeskow: Auf einer Waldlichtung blüht der Rote Fingerhut (Digitalis purpurea), an deren Blüten eine Spinne ihr Netz gebaut hat. Der Rote Fingerhut gehört zu den besonders giftigen heimischen Pflanzen. Schon der Verzehr von zwei bis drei Blättern kann für einen Menschen tödlich sein. Andererseits sind die in allen Pflanzenteilen enthaltenen Glykoside hochwirksame Arzneimittel Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/ZB +++ dpa-Bildfunk +++ Foto: ZB
  • Dieses Video ist nichts für Spinnenphobiker
  • In Brasilien fallen Spinnen vom Himmel herab
  • Laut Experten kommt das in der Region öfter vor

João Fonseca wollte mit seiner Familie seine Großeltern besuchen. Als er zur Gemeinde fuhr, die 250 Kilometer nordöstlich von São Paulo liegt, sah er dort Spinnen vom Himmel regnen – und machte ein Video davon. Das berichtet „The Guardian“.

Spinnen „regnen“ hinein

Es sind apokalyptische Szenen: In der Gemeinde angekommen, sah er einen Himmel, der von schwarzen Punkten bedeckt war. Einer brasilianischen Lokalzeitung hätte er laut „The Guardian“ berichtet, dass er verängstigt und schockiert war – vor allem, weil die Spinnen durch offene Fenster hineinregneten.

Seine Großmutter Jercina Martinelli erklärte gegenüber brasilianischen Medien, dass mehr Spinnen im Himmel schwebten, als das Video zeigt. Dieses Phänomen sei aber für die Region üblich und abends an sehr heißen Tagen zu sehen.

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Typisch für den Sommer

Laut Experten in „The Guardian“ sei das ein immer wiederkehrendes Phänomen in der Region. Im Süden des Bundesstaats Minas Gerais würden in jedem Sommer, der auf der Südhalbkugel im Dezember beginnt, Spinnen „regnen“.

Der Spinnenexperte Adalberto dos Santos doziert in der Bundesuniversität von Minas Gerais und sagt gegenüber der britischen Tageszeitung, dass es sich um eine Spinnenart handelt, die in Gesellschaft lebt und ein riesiges Gemeinschaftsnetz bilden, der für das menschliche Auge nicht sichtbar sei.