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Tschüss Berlin! ZDF-Silvesterparty bekommt neues Zuhause

Die legendäre ZDF-Silvesterparty verlässt das Brandenburger Tor. Dieses Jahr soll die Mega-Show im Hamburger Hafen steigen.

© IMAGO/Photopress Müller

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In diesem Video stellen wir euch die Sendungen vor, die das ZDF eingestellt hat.

Der erste Knaller zum Jahreswechsel kommt schon im September. Die legendäre ZDF-Silvesterparty verabschiedet sich aus Berlin. Nach vielen Jahren vor dem Brandenburger Tor heißt es jetzt: Bühne frei im Norden. Das erfuhr jetzt die B.Z. aus Regierungskreisen.

Die Mega-Sause zieht nach Hamburg. Gefeiert soll am Hafen, direkt vor dem neuen „Westfield“-Einkaufszentrum. Die Verhandlungen mit der Stadt sind nach B.Z.-Informationen abgeschlossen.

ZDF-Silvesterparty zieht an die Elbe

Bislang war die Silvesterparty in Berlin ein Pflichttermin. Zigtausende riefen vor dem Tor „Prost Neujahr“. Millionen Zuschauer verfolgten das Spektakel am TV. Allein 2,6 Millionen sahen vergangenes Jahr „Willkommen 2025“ mit Andrea Kiewel und Johannes B. Kerner. Doch Berlin machte nicht mehr mit. Grund sind die hohen Kosten.

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Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) stoppte die Zuschüsse. Seine Begründung: „Es ist meiner Meinung nach nicht Aufgabe der Steuerzahler, solche Veranstaltungen mitzufinanzieren.“  Damit platzte der Hauptstadt-Deal.

Die Veranstalter hatten schon gewarnt: Ohne Geld keine Feier. Und sie machten Ernst. Seit Sommer war klar, dass ein neuer Ort gesucht wird. Nun soll Hamburg die Show bekommen. Die Kulisse am Hafen ist spektakulär. Doch es gibt auch einen Haken. Nur rund 5.000 Menschen dürfen vor Ort feiern. Ein krasser Unterschied zu den 60.000 Gästen in Berlin. Trotzdem rechnen die Veranstalter mit einem besonderen Flair.



Im Überseequartier, wo die Bühne aufgebaut wird, traten bereits Stars wie Rita Ora auf. Die Technik ist also erprobt. Auch die Nähe zur Elbphilharmonie sorgt für Glamour. Ob Hamburg ebenfalls tief in die Tasche greifen muss, ist noch geheim. In Berlin war von Summen bis zu einer Million Euro die Rede. Fest steht nur: Ohne Unterstützung geht es auch im Norden nicht.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

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