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ZDF baut „Heute Journal“ um – DAS ist nicht zu übersehen

ZDF baut „Heute Journal“ um – DAS ist nicht zu übersehen

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Im ZDF-„Heute Journal“ steht eine große Veränderung an. Foto: ZDF / BDA Creative

Die Zuschauer der ZDF-Nachrichten werden sich wundern, wenn sie in wenigen Tagen wieder das „Heute Journal“ einschalten.

Denn das ZDF will seine acht Nachrichtensendungen rundum erneuern. Doch was für die Moderatoren einen hochmodernen Arbeitsplatz bedeutet, könnte die Zuschauer ziemlich verärgern.

ZDF baut Nachrichtenstudio komplett um – DAS ist neu

„Gebündelte Informationskompetenz, optimierte Virtualität und modernisierte Studioausstattung“, so kündigt das ZDF den Relaunch seines Nachrichtenstudios an. Ab dem 19. Juli werden die Sprecher in einem technisch runderneuerten Studio stehen, wo sie die Live-Sendungen aufzeichnen.

Neben einem neuen Moderationstisch gibt es auch noch neue Designelemente und Grafiken, die die Formate „Heute“, „Heute Journal“, „Heute Journal Update“, „Heute Xpress“, „Heute – in Deutschland“, „Heute – in Europa“, „Wetter“ und „logo!“ auch visuell näher zusammenrücken sollen.

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Die Veränderung wird aufmerksamen Zuschauern sicherlich nicht entgehen. Doch ob bei diesem Anblick wirklich Freude aufkommt? Schließlich werden all diese Umbauten und Neuerungen wieder vom Rundfunkbeitrag finanziert.

ZDF: So viel Geld zahlst du täglich an den Mainzer Sender

Seit dem 1. April 2015 belaufen sich die Kosten jedes Haushalts in Deutschland monatlich auf 17,50 Euro, die an die ARD, das ZDF und Deutschlandradio gehen. 4,36 Euro davon erhält das ZDF. Die Programme des Senders kosten den Beitragszahler dabei rund „15 Cent pro Tag“ und „einen Euro pro Woche“, wie es auf der ZDF-Webseite heißt.

Da könnte sich der ein oder andere schon fragen, ob die Anschaffung eines neuen Studios wirklich notwendig war.

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