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Vox-Star Steffen Henssler verkündet Großes! „Wird viel passieren“

Steffen Henssler hat ein neues Buch veröffentlicht. Ein Interview über seine TV-Karriere, kulinarischen Vorlieben und Pläne.

© IMAGO/BREUEL-BILD

Mälzer, Henssler & Co: In diesen Restaurants zaubern die TV-Köche

Steffen Henssler gehört seit Jahren zu den ganz großen TV-Köchen Deutschlands. Für viele ist er mehr als nur ein Spitzenkoch. So ist er Entertainer und Inspirationsfigur zugleich. In seiner VOX-Erfolgsshow „Grill den Henssler“ fordert er seit 12 Jahren Promis am Herd heraus und auch abseits der Kameras sorgen seine deutschlandweiten Restaurants bei vielen Menschen für echte Geschmackserlebnisse.

Am 17. September stand für Steffen Henssler ein besonderes Highlight an: die Veröffentlichung der vierten Ausgabe seiner Buchreihe „Hensslers schnelle Nummer“. Beim Interview am Rande seiner Buchvorstellung in „Hensslers Küche“ in Hamburg spricht der Starkoch offen über sein neues Werk, die Kultshow „Grill den Henssler“ und seine Ziele.

Was war der Auslöser für ihr neues Buch? Wann kam die Idee?

Steffen Henssler: Letztes Jahr, im August, September, war klar, dass wir ein Kochbuch machen. Dann gab es einen riesigen Vorlauf mit Rezepten schreiben und Fotos machen. Ich habe sehr lange überlegt. Irgendwann gab es diesen Moment, als ich gesagt habe: morgens, mittags, abends – das ist unser Fokus. Ich wollte es über das Knie brechen, aber es ging nicht. Man muss wirklich warten, bis die Idee kommt, an die man auch selbst glaubt.

Steffen Henssler stellt in Hensslers Küche in Hamburg sein neues Buch vor. Foto: Jan-Elias Dimitroglou/DER WESTEN

Im Handumdrehen Frühstücks-, Mittags- und Abendmahlzeiten zuzubereiten, klingt nach dem Traum vieler Berufstätiger. Gibt es ein besonderes Expertenrezept, das man unbedingt ausprobieren muss?

Ich kann das ganze Buch empfehlen! Der Fokus bei „Hensslers schnelle Nummer“ liegt ganz klar auf wenigen Zutaten, schnellen Ergebnissen, aber dennoch dem Kniff, dass es einfach besonders schmeckt. Es ist das erste Mal, dass wir uns dem Thema „Frühstück“ gewidmet haben. Besonders ist dabei zum Beispiel das schnelle Müsli morgens oder Steffens Cornflakes, die in der Pfanne extra noch angeröstet werden. Es sind aber auch Rezepte für das Wochenende dabei, die mehr Zeit erfordern.

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Und wie sieht es bei Ihnen aus? Was kocht denn ein Steffen Henssler am liebsten, wenn es schnell gehen muss?

Ich bin ein großer Pastafan. Das sieht man auch klar an meinem Buch. Es gibt viele One-Pot Gerichte. Da wirfst du alles zusammen: Brühe drauf, Tomaten drauf, eine Viertelstunde kochen lassen und dann heißt es: Guten Appetit!

Wie oft stehen Sie denn eigentlich privat noch am Herd?

Ich koche sehr viel für „Hensslers schnelle Nummer“ und privat selbstverständlich auch. Dennoch koche ich mehr im Studio als zu Hause.

Steffen Henssler präsentiert ein Gericht aus einem neuen Werk. Foto: Jan-Elias Dimitroglou/DER WESTEN

Ihre VOX-Show „Grill den Henssler“ ist Kult. Gibt es ein anderes TV-Format, das Sie reizen würde?

Ich mache jetzt ein neues Format! Ich bin jetzt bei „The Taste“ dabei. Da bin ich dieses Jahr das erste Mal als Coach. Außerdem mache ich ein neues Format mit dem Titel „Hensslers Dreamteam“. Es ist ein Upgrade zu „Grill den Henssler“. Da geht es um Quizfragen. Es treten andere Fernsehköche im Team gegeneinander an. Das wird alles auf ein neues Wettkampflevel bringen.

Kommen wir noch einmal zu „Grill den Henssler“ zurück. Wer war Ihr Lieblingsgast in all den Jahren?

Da gibt es viele. Paul Panzer war immer sehr, sehr laut. Detlef Steves war dabei. Wir haben echt immer tolle Gäste und auch schon so viele gehabt.

Und wer fehlt noch auf Ihrer Showgäste-Liste?

Berechtigte Frage! (überlegt kurz). „Die Geissens“ zum Beispiel! Wir sind immer auf der Suche. Aber nicht alle wollen immer kochen, deswegen schauen wir einfach mal, was sich ergibt… Die Sendung ist immer in Bewegung. Reiner Callmund ist jetzt als Juror abgetreten. Es wird eine neue Jury im Herbst geben. Laura Wontorra und ich werden aber bleiben.

Wie sieht es bei Ihnen privat aus? Was planen Sie im kommenden Jahr?

Es wird viel passieren! Bei „Hensslers schnelle Nummer“ zum Beispiel. Außerdem wird einiges in der Produktwelt passieren. Ich habe eine TV-Produktionsfirma gegründet, mit der wir Formate produzieren werden. Da wird viel kommen! Nächstes Jahr wird es eine Sendung mit Johann Lafer geben. Wir waren zusammen bei der Pizza-Weltmeisterschaft bei VOX dabei.

Apropos Pizza-Weltmeisterschaft! Sie haben es schwarz auf weiß: Sie sind Deutschlands bester Pizzabäcker. Was ist Ihr persönliches absolutes Pizza-No-Go?

(lacht). Wahrscheinlich Ananas! Ich esse die klassiche Margherita oder eine weiße Pizza mit Kartoffeln am liebsten.

Gibt es eigentlich private Ziele, unerfüllte Wünsche oder Träume, die Sie haben?

Ich habe keine Bucket-Liste, die ich abhaken muss. Es ergeben sich immer wieder Dinge. Man muss einfach neugierig sein.



Und wie sieht es privat bei Ihnen aus? Gibt es brisante Neuigkeiten?

Nein, alles gut! Ich kann nicht klagen (lacht).

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