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RTL-Star Jorge González packt aus – DAVON kriegen Zuschauer nichts mit 

RTL-Star Jorge González verrät in einem exklusiven Interview, was sich hinter den Kulissen von „Viva la Diva“ abspielt.

© IMAGO/Panama Pictures

RTL: So fing beim Sender alles an

Der private TV-Sender RTL ging am 2. Januar 1984 in Deutschland auf Sendung. Damals hieß der Sender RTL plus. Die Abkürzung „RTL“ leitet sich aus der Bezeichnung „Radio Television Luxembourg“ ab. Der TV-Sender entstand als Ableger des deutschsprachigen Radioprogramms „Radio Luxemburg“.

Alle Rätselfans aufgepasst! Am Freitagabend (2. Juni) wird es wieder spannend, aber auch etwas schrill bei RTL. Denn dort zeigt der Sender die zweite Staffel von „Viva la Diva“. Das Konzept: Sechs prominente Männer verwandeln sich in Drag Queens und stellen ihr tänzerisches Talent und ihre Gesangskünste zur Schau. Das Rate-Team hat dann die Aufgabe, die jeweiligen Promis zu entlarven.

Dieses besteht aus vier prominenten Gesichtern rund um Comedian Tahnee, Moderatorin Jana Ina Zarrella, Drag Queen Olivia Jones, sowie Jorge González, der die Aufgabe als Juror der RTL-Show „Let’s Dance“ seit Jahren kennt. In einem exklusiven Interview verrät der gebürtige Kubaner nun, was die Zuschauer vor den Bildschirmen nicht mitbekommen.

RTL-Star Jorge González spricht Klartext

Ausgefallen Kostüme, massenweise Make-Up und extravagante Choerografien: Die Promis bei „Viva la Diva“ werden in der Sendung zu echten Drag Queens. Dass das alles andere als einfach ist, erzählt Rateteam-Mitglied Jorge González in einem exklusiven Interview:

Was war die größte Herausforderung an der Show?

Ich glaube, für uns als Rateteam ist die Herausforderung nicht so groß, eher für die Teilnehmenden. Ich bin ein sehr aufmerksamer Mensch. Durch meine über zehnjährige Jurorentätigkeit bei „Let’s Dance“ bin ich gewohnt, die Menschen auf der Bühne von Kopf bis Fuß zu analysieren. Das hilft mir beim Raten. Die Kandidaten müssen da eher Herausforderungen leisten. Die meisten haben sich noch nie geschminkt, Frauenkleidung getragen oder sind jemals auf High Heels gelaufen. Um das letzte Jahr als Beispiel zu nehmen, in dem totale Klischee-Männer dabei waren, wie Steffen Hallaschka oder Fußballer David Odonkor. Da musste viel Training her und natürlich auch Mut sich so zu präsentieren. Auch für diese Staffel kann ich sagen, die Kandidaten haben das ganz toll gemacht. Ihr könnt überrascht sein.

Wie geheim waren die Identitäten der Prominenten wirklich?

Absolut geheim. Wir im Rateteam waren in anderen Hotels untergebracht und wurden auch abgeschirmt von den Kandidaten ins Studio gebracht. Das machte es für uns noch spannender.


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Wie war die Stimmung hinter den Kulissen? Gab es vielleicht etwas, was die Zuschauer nicht zu sehen bekamen?

Weil wir von den Kandidaten getrennt unsere Garderoben haben, kann ich das nur für uns als Rateteam sagen. Wie bei allen Sendungen baut sich backstage immer eine wunderbare Energie auf und trotzdem steigt bei uns die Spannung, wer sich hinter den aufwendigen Make-Ups und Kostümen befindet. Was ich lustig finde, ist das die Kandidaten nach der Show immer noch ein wenig in Ihren Rollen bleiben, bis die Maskeraden runter sind. Daran merkt man, dass sich alle zu 100 Prozent auf dieses Projekt eingelassen und sich wohl gefühlt haben. Das finde ich toll.

Was macht die Sendung für Sie aus?

Ich freue mich sehr, dass wir mit „Viva La Diva“ den Zuschauern zeigen können: Bunt ist schön, bunt mach Spaß und bunt tut keinem weh, denn das stärkt das Miteinander. Die Sendung ist Diversity pur. Drag hat schon immer einen tollen Beitrag für die LGBTIQ+-Community geleistet, da es die Norm bricht und für Freiheit steht. Mit der Sendung gelingt dies auf eine leichte und unterhaltsame Weise. Ich bin froh Teil dieser Show zu sein, da auch ich stets bei meiner Arbeit den Menschen mit auf den Weg gebe, einander und vor allem sich selbst zu akzeptieren, wie man ist. Schon von meiner Großmutter habe ich gelernt: „Du bist gut so, wie du bist!“

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