Veröffentlicht inPromi-TV

Renfield: Nicolas Cage als Kultfigur Dracula – Fans werden enttäuscht sein

Nicholas Cage spielt die Kultfigur Dracula im neuen Kinofilm „Renfield“. Doch es gibt etwas, das seinen Fans gar nicht gefallen dürfte.

Nicholas-Cage
© IMAGO/Pacific Press Agency

Das Netflix-Imperium:

Die größten Erfolge des Streaming-Riesen

Nicolas Cage besetzte schon viele Rollen im Laufe seiner Schauspielkarriere. Ob als Ghost Rider im gleichnamigen Film oder als abenteuerlustiger Schatzsucher in „Das Vermächtnis der Tempelritter“, der Hollywood-Star weiß sein Publikum zu unterhalten. Für „Renfield“ schlüpft er jetzt in die Rolle der Kultfigur Dracula.

Der Film ist seit Donnerstag (25. Mai) im Kino und schon der Trailer sorgte bei Cage-Fans für Begeisterung. Dabei dürften seine Anhänger im Kinosaal enttäuscht sein. Denn die erhoffte Screentime bleibt bei „Renfield“ aus.

Renfield im Kino: Darum geht’s

Humor trifft auf FSK16-Horror und daraus wird die Horrorkomödie Renfield von Regisseur Chris McKay. In den Hauptrollen spielen Nicholas Hoult und Nicolas Cage. Die Namensvetter verkörpern zwei Charaktere, die unterschiedlicher wohl nicht sein könnten.

Cage zeigt sich als Graf Dracula, wohingegen Hoult als Renfield lediglich die Rolle des hörigen Dieners übernimmt – mit der Aussicht, sich von seinem Meister endlich lösen zu können. Denn das für lange Zeit intakte Arbeitsverhältnis hat Risse bekommen. Die gegenseitige Abhängigkeit stellt Renfield vor eine ernstzunehmende Herausforderung, seinem Arbeitgeber endlich den Laufpass zu geben. Mit seiner Liebe zu einer Verkehrspolizistin bedarf es dann allerdings endgültig einer Veränderung.

++ „Fast & Furious 10“: Fans trauen ihren Augen nicht – „Heilige Scheiße“ ++

Nicholas Cage klärt auf

Unter dem Trailer zu dem Film häufen sich die positiven Kommentare zu Cage in seiner Rolle als blutsaugender Bösewicht. Was die Zuschauer allerdings vor dem Kino nicht wissen, ist, dass die Auftritte von Nicolas Cage gezählt sind.

In einem Interview mit „Collider“ räumte der Schauspieler bereits vor dem Kinostart ein: „Da es in dem Film eigentlich nicht um mich, sondern um Dracula geht, habe ich nicht viel Leinwandzeit. Es ist wirklich Nick Hoults Film, und es geht um Renfield.“


Mehr News:


Weiter sagte er: „Ich hatte nicht die Zeit wie bei der zweistündigen Erzählung, um wirklich tief in Draculas Pathos einzutauchen. Das ist es nicht. Aber ich hatte genug Leinwandzeit, um zu versuchen, einen Pop-Art-Stil für die Figur zu entwickeln, der hoffentlich ein schöner Beitrag zu den anderen Darstellern ist, die diese legendäre Figur sowohl in der Literatur als auch im Kino dargestellt haben.“ Wer sich also auf 93 Minuten Nicolas Cage ohne Pause gefreut hatte, dürfte am Ende enttäuscht sein.