Katy Karrenbauer ist ein wahrer Fernsehstar und begeisterte die Zuschauer unter anderem in ihrer Rolle der Christine Walter in der RTL-Serie „Hinter Gittern“. Am Samstag (1. Juni) machte dann eine Schreckensnachricht die Runde: Der Fernsehstar erlitt einen leichten Schlaganfall.
Nach einer aufwendigen Operation an der Halsschlagerader der Schauspielerin, spricht Katy Karrenbauer nun über ihre Ängste vor dem Eingriff.
Katy Karrenbauer rechnete mit dem Schlimmsten
Alles begann mit einem Taubheitsgefühl in Katy Karrenbauers rechter Hand und ihrem Unterarm, kurze Zeit später lag die 61-Jährige auf dem OP-Tisch. Diagnose: Leichter Schlaganfall. Mittlerweile ist klar, dass die linke Halsschlagader der Schauspielerin zu 50 Prozent verkalkt war. Die Operation überstand der Fernsehstar gut und meldete sich im Anschluss daran sogar mit einem Update bei seinen Fans.
In einem Telefongespräch mit der Zeitung „Bild“ berichtet die Schauspielerin: „Ich hatte Glück, dass die Verkalkung am Hals rechtzeitig erkannt wurde und die erste OP sofort eingeleitet werden konnte. Ich darf schon wieder im Klinik-Park spazieren gehen. Aus Dankbarkeit habe ich erst mal einen Baum umarmt.“
Was Katy Karrenbauer dann erzählt, wirkt erschreckend. Zwei Stunden vor der großen OP hat die Schauspielerin nämlich eine Patientenverfügung erstellt. Der Fernsehstar gesteht: „Ich hatte schreckliche Angst, nach der OP gelähmt zu sein und im Rollstuhl zu landen oder nicht mehr sprechen zu können. Deshalb legte ich fest, wer sich in einem solchen Fall um meinen kranken Vater kümmern soll. Aber auch, wer in meiner Wohnung die Blumen gießen soll, wenn ich aus der Klinik nicht mehr herauskomme.“
Seit sechs Jahren pflegt Katy Karrenbauer ihren an Demenz erkrankten Vater. Deshalb war die Erstellung einer Patientenverfügung für die Schauspielerin ganz besonders wichtig.
Mittlerweile ist Katy Karrenbauer auf dem Weg der Besserung. Sobald sich die Schauspielerin von dem ersten Eingriff erholt hat, muss auch die rechte Halsschlagader des Fernsehstars operiert werden.