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DAS ist die größte Sorge von „Höhle der Löwen“-Star Frank Thelen – „Muss mal dringend in Therapie“

„Höhle der Löwen“-Star Frank Thelen wird 50 und spricht ungewohnt offen über seine Angst vor dem Älterwerden.

© TVNOW / Bernd-Michael Maurer

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Frank Thelen, bekannt als knallharter Unternehmer aus „Die Höhle der Löwen“, wurde am Freitag (10. Oktober) 50. Jahre alt – und überrascht mit ungewohnt offenen Worten. Statt über Investments und Innovationen spricht der Tech-Millionär über etwas, das ihn selbst zutiefst beschäftigt: das Älterwerden. Wer jetzt kühlen Rationalismus erwartet, wird überrascht. Denn Thelen zeigt sich von einer Seite, die man so selten von ihm sieht – nachdenklich, verletzlich und erstaunlich ehrlich.

Im Gespräch gibt der Unternehmer zu, dass ihn das Erreichen der 50 emotional mehr beschäftigt, als ihm lieb ist. „Ich hab’ einen totalen Knall mit dem Älterwerden, ich muss wahrscheinlich mal dringend in Therapie“, sagt Thelen und lacht – halb im Spaß, halb im Ernst. Biologisch gehe es abwärts, und das mache ihm Angst. Statt die Jahre einfach verstreichen zu lassen, hat er beschlossen, aktiv gegenzusteuern – mit mehr Bewegung, weniger Alkohol und einem bewussteren Lebensstil.

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Thelen hat sein Leben umgekrempelt: Tischtennis, tägliche Spaziergänge, gesündere Ernährung. „Mit 50 nicht komplett zu verfallen“, nennt er sein Ziel. Dafür hat er keine Mühe gescheut – und sich sogar einem vollständigen Körper-Check unterzogen. In einer Berliner Privatklinik ließ er sich durchleuchten, nahm 30 Blutproben, absolvierte MRTs und Ultraschalluntersuchungen. Die Kosten von rund 15.000 Euro sieht er als Investition in die eigene Zukunft. „Meine Frau findet das leicht bescheuert“, sagt er mit einem Schmunzeln gegenüber „Bild„, „aber mir gibt es Sicherheit.“

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Gleichzeitig investiert der Unternehmer immer mehr in Forschung – etwa in Projekte gegen Demenz. Nicht nur aus sozialem Engagement, sondern, wie er ehrlich gesteht, „aus purem Egoismus“. Der Gedanke, körperlich oder geistig abzubauen, sei für ihn schlimmer als Falten oder graue Haare. „Davor habe ich keinen Respekt. Aber die Vorstellung, dass der Kopf nicht mehr funktioniert – das macht mir Angst.“



Mit dem Blick auf die Zukunft hat Thelen auch sein Verhältnis zur Arbeit überdacht. Nach Jahrzehnten des Dauerbetriebs gönnt er sich nun bewusste Pausen – und plant mehrere Snowboard-Urlaube pro Jahr. „Ich habe mir ausgerechnet, wie viele Winter ich noch habe, in denen ich fahren kann – vielleicht zehn, wenn’s gut läuft.“ Statt ununterbrochen Termine zu jagen, will er die Zeit auf der Piste genießen. „Ich habe meine Firmen verschlankt, den Kalender geleert – das gab es noch nie.“

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.