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DSDS-Star Katja Krasavice zieht knallhartes Resümee: „Es ist vorbei mit diesem Scheiß“

In einem Interview spricht die ehemalige DSDS-Jurorin Katja Krasavice ganz offen über Sexismus und Unterdrückung.

Katja Krasavice
© IMAGO/Panama Pictures

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Selten hatte eine DSDS-Jury soviel Zoff wie die aus dem Jahre 2023. Nach seinem fragwürdigen Spruch gegen RTL-Kandidatin Jill Lange geriet Dieter Bohlen unter Beschuss. Sexismus-Vorwürfe wurden geäußert, weit vorne mit dabei: Ausgerechnet Jury-Kollegin Katja Krasavice.

Die verbündete sich schlussendlich sogar mit Jill Lange, ließ keine Möglichkeit aus, gegen Dieter Bohlen zu schießen. Nun sind einige Wochen seit dem DSDS-Finale vergangen. So ganz los scheint sie das Thema aber nicht zu lassen.

DSDS-Star Katja Krasavice schießt gegen Männer

So ließ sich Katja Krasavice zusammen mit den Sängerinnen Vanessa Mai und Elif für die „Glamour“ ablichten und gab dem Magazin nebenbei noch ein großes Interview. „Ich liebe es, wenn ich andere Frauen unterstützen kann. Ich finde es aber auch eine starke Message an die Männer. Wir Frauen vereinen uns – um euch zu zeigen: Es ist vorbei mit diesem Scheiß, ihr könnt uns nicht länger unterdrücken. Männer bekommen jetzt Angst, sie können über Frauen nicht mehr alles sagen und mit ihnen alles tun, was sie wollen“, sagt die Rapperin in dem Gespräch.

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Doch trotz allem gibt es noch immer große Hürden im Showbusiness für Frauen, so Katja Krasavice. „Wenn ich als Frau Bock habe, mich zu sexualisieren, dann hat das nichts damit zu tun, dass ich weniger hart arbeiten will – oder dass meine Musik deshalb schlecht ist. Aber deshalb sind wir drei ja auch da, wo wir sind: Wir ziehen unser Ding durch, aber müssen auch viel einstecken.“

DSDS-Star Katja Krasavice: „Mir war es schon immer scheißegal“

Kritik an ihrer Person sei ihr aber egal, so Krasavice: „Mir war es schon immer scheißegal. (…) Letztens habe ich ein TikTok über mich gesehen, da ging es darum, wie ich vor meinen OPs aussah. Und alle haben mich in den Kommentaren in Schutz genommen. Ich war so stolz auf diese neue Generation.“


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Sie sei lange nur auf ihre Freizügigkeit reduziert worden, berichtet die Rapperin weiter: „Ich wurde von Anfang an unterschätzt – aber genau das war mein Ansporn. Ich hatte mir in den Kopf gesetzt, dass ich mich nicht anpasse oder verändere – bis die Leute verstehen, dass es mein Recht als Frau ist, mich so zu präsentieren, wie ich will.“