Hollywood verliert eine seiner größten Ikonen: Diane Keaton ist tot. Die Oscar-Preisträgerin starb im Alter von 79 Jahren in Kalifornien. Das bestätigte ein Sprecher der Familie gegenüber dem US-Magazin „People“. Ihre Angehörigen baten um Privatsphäre – Details zur Todesursache sind bisher nicht bekannt.
Diane Keaton war vieles: Schauspielerin, Stil-Ikone, Hollywood-Rebellin. Mit ihrer markanten Stimme, ihrem scharfen Witz und dem unverwechselbaren Look mit Hut und Männeranzügen prägte sie Generationen.
Trauer um Diane Keaton
Berühmt wurde Keaton in den 1970ern durch ihre Rollen in „Der Pate“ und als Muse von Woody Allen. Für ihre Performance in „Annie Hall“ gewann sie 1978 den Oscar als beste Hauptdarstellerin – eine Rolle, die sie unsterblich machte.
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Danach folgte eine Karriere voller Erfolge: „Der Club der Teufelinnen“, „Was das Herz begehrt“ oder die charmante „Book Club“-Reihe. Egal ob Komödie oder Drama, Keaton brachte immer Herz, Haltung und Humor auf die Leinwand.
Privat blieb sie eigenwillig wie immer. Die 1946 in Los Angeles geborene Schauspielerin heiratete nie. In einem Interview mit „People“ sagte sie 2019 offen: „Ich bin wirklich froh, dass ich nicht geheiratet habe. Ich bin ein Sonderling.“
Hollywood verliert seine charmanteste Rebellin
Dennoch war ihr Liebesleben legendär: Woody Allen, Al Pacino, Warren Beatty – Diane Keaton zog die größten Männer Hollywoods in ihren Bann.
Mit 50 Jahren erfüllte sie sich ihren größten Wunsch: Mutter zu werden. Sie adoptierte Tochter Dexter und Sohn Duke. Über ihre Entscheidung sagte sie einmal gegenüber „People“: „Mutterschaft war kein Drang, dem ich nicht widerstehen konnte. Es war eine bewusste Entscheidung.“
Diane Keaton hinterlässt zwei Kinder, unzählige Filme und ein Vermächtnis, das Hollywood nie vergessen wird.
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