Dieser Auftritt von Daniela Katzenberger und ihrer Tochter sorgte im Netz für heftige Diskussionen. Der Grund: Die zehnjährige Sophia trug beim Event High Heels und wirkte auf viele Nutzer eher wie eine junge Frau statt wie ein Kind.
Daraufhin rechtfertigte Daniela Katzenberger das Styling ihrer Tochter öffentlich. Doch warum dann erst dieser Auftritt? Medienpsychologe Jo Groebel hat die Situation im exklusiven Interview mit unserer Redaktion eingeordnet.
Psychologe reagiert auf Daniela Katzenbergers Auftritt mit Sophia
„Man hat intuitiv das Gefühl, dass das nicht zusammenpasst. Ein zehnjähriges Kind und der ganze Ruhm“, sagt Jo Groebel im Interview und fügt hinzu: „Ein Kind hat noch nicht die Übersicht über die Konsequenzen. Es kann noch nicht überschauen, was Öffentlichkeit als solches bedeutet.“
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„In diesem Sinn ist es ein mutiger, aber zweifelhafter Schritt von der Mutter, ihr Kind in die Öffentlichkeit zu bringen. Es bringt viele Situationen mit sich, die für ein Kind gar nicht absehbar sind. Ständige öffentliche Beobachtung, möglich Abgrenzung von anderen, nicht-prominenten Kindern. Das ist nicht automatisch schädlich, aber es ist sozial riskant“, erklärt der Medienpsychologe.
„Es ist nicht verboten, aber psychologisch heikel“
Weiter noch: „Das Zweite ist die Frage nach dem Motiv dahinter. Ist es, um dem Kind etwas Gutes zu tun oder ist es für die eigene Promotion? Es ist in Sachen Kinderschutz nicht verboten, aber psychologisch heikel. Ich fürchte fast, dass der PR-Punkt dabei eine größere Rolle spielt.“
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Zum Styling der zehnjährigen Sophia hat Groebel ebenfalls eine klare Einschätzung: „Da sollte man schon drüber nachdenken, ob das in so einem Alter schon passt. Aus einem Kind wird hier mit den High Heels eine junge Frau gemacht. Ein Kind ist das aber noch nicht. Erst recht nicht für Betrachter. Das ist nicht nur eine Geschmacksfrage. Die Erwachsenenwelt und die kindliche Welt müssen nicht in dieser Form zusammengebracht werden. Sollten es nicht einmal.“




