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„Bares für Rares“-Händler kauft Emaille-Teller – unglaublich, was daraus wird!

„Bares für Rares“: Wolfgang Pauritsch verwandelte einen Emaille-Wandteller in ein besonderes funktionelles Objekt.

© Screenshot ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Seit über vier Jahren begeistert die ZDF-Zuschauer die Spezialausgabe „Bares für Rares – Händlerstücke“. Sie ist ein absolutes Highlight für kreative Köpfe und handwerklich Begabte. Denn die beliebten Händler verwandeln im Handumdrehen gemeinsam mit Experten gekaufte Exponate in völlig neue, individuelle Stücke.

In der Episode vom 23. März möchte Wolfgang Pauritsch gemeinsam mit seiner helfenden Hand Martin einen Emaille-Wandteller aus Silber in eine besondere Wetterstation verwandeln.

„Bares für Rares“: Wolfgang Pauritsch hat eine besondere Idee

In einer Verkaufsrunde sicherte sich der Österreicher den silbernen Wandteller, gefertigt vom Norweger Anton Frisch vor 1928, für 750 Euro. Händler Wolfgang Pauritsch betonte dabei die Seltenheit solcher Arbeiten. Somit war es klar, dass er schnell zugriff.

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„Ich werde jetzt diesen Teller umfunktionieren. Wandteller sind nicht mehr so beliebt. Ich habe vor, eine Wetterstation daraus zu bauen“, erklärt Pauritsch. Dabei wird ihm sein Freund, Uhrmacher-Meister Martin Schädler, mit Rat und Tat zur Seite stehen.

„Bares für Rares“: Dieser Emaille-Wandteller verwandelt sich in eine Wetterstation. Foto: Screenshot ZDF

Wolfgang Pauritsch baut eine kleine Wetterstation

„Ich habe mir vorgestellt, dass man hier etwas reinbaut – entweder ein Hygrometer, ein Thermometer oder ein Barometer, damit er eine Funktion hat. Ich möchte ihn dann entweder als Teller zum Hinstellen oder als Wandteller“, weiht der „Bares für Rares“-Händler seinen Freund in die Pläne ein.

Ohne zu zögern, nimmt sich Martin zu erst durch Abklopfen und anschließendes Abfeilen den zwei kleinen Dellen des Tellers an. Anschließend werden drei Kreise in den Wandteller eingefräst, in die später Thermometer, Barometer und Hygrometer eingebaut werden. Zudem wird der Silberteller mit einem Schleifgaum aus Silitiumcarbid sorgfältig aufpoliert, um ihm neuen Glanz zu verleihen.

Welche Summe möchte er für sein Objekt erzielen?

Nach dem fixen Einbau des Thermometers, Barometers und Hygrometers ziert plötzlich eine besondere Wetterstation den Holztisch.

„Bares für Rares“: Durch sorgfältige Arbeit und kreative Gestaltung entstand dieses beeindruckende Ergebnis. Foto: Screenshot ZDF

Doch welche Kosten sind für den „Bares für Rares“-Händler entstanden? Und für welche Summe möchte er die Wetterstation demnächst anbieten? „Ich habe den Teller für 750 Euro gekauft. Die Messinstrumente kosten 150 Euro und Martin kriegt 300 Euro von mir – das sind 1200 Euro. Für 1900 Euro möchte ihn jetzt anbieten“, schildert Wolfgang Pauritsch.



Es bleibt spannend, wie sich die Geschichte der Wetterstation weiterentwickeln wird. Wer weiß: Vielleicht wird ja sogar ein renommierter Wetterexperte auf den „Bares für Rares“-Händler aufmerksam.