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„Bares für Rares“: Einzigartige Rarität! In Deutschland drohte ihrem ersten Besitzer die Todesstrafe

„Bares für Rares“: Einzigartige Rarität! In Deutschland drohte ihrem ersten Besitzer die Todesstrafe

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„Bares für Rares“: Einzigartige Rarität! In Deutschland drohte ihrem ersten Besitzer die Todesstrafe

„Bares für Rares“: Einzigartige Rarität! In Deutschland drohte ihrem ersten Besitzer die Todesstrafe

Bares für Rares: Das sind die Händler

Zu „Bares für Rares“ haben es schon viele Raritäten geschafft. Manche waren besonders selten, manche besonders speziell. Und manche hatten eine ganz besondere Geschichte. So wie der goldene Schiebebleistift, den Privatier Herbert Böse aus Hellwege am Dienstag mit in die ZDF-Show brachte.

Doch nicht nur die Geschichte war besonders. Auch der Stift an sich war nicht zu verachten, wie die „Bares für Rares“-Urgesteine Horst Lichter und Albert Maier schon beim ersten Blick auf die Rarität feststellen konnten.

„Bares für Rares“: Horst Lichter ist begeistert – „Das muss was Tolles sein“

„Albert, so aufgeregt habe ich dich selten gesehen, das muss was Tolles sein, oder“, fragte Lichter seinen Kollegen direkt. Und der konnte seine Freude wahrlich nicht verbergen. „Horst, es ist was Tolles.“

Doch was genau ist ein Schiebebleistift? Und welche Geschichte hat er? Über die Geschichte kann Herbert Böse mehr berichten. So stamme der Stift „aus dem Nachlass meiner Großmutter, die den vermutlich als Geschenk von ihrem Onkel bekommen hat, sie wohnte damals in Speyer. Und dieser Großonkel war amerikanischer Konsul in Frankreich und wollte mal seine alte Heimat wiedersehen und hat diverse Souvenirs mitgebracht, weil er Nordstaaten-General war. Ein deutscher Nordstaaten-General.“

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Das ist „Bares für Rares“:

  • „Bares für Rares“ ist eine Trödelshow
  • Die Sendung wird seit 2013 im ZDF ausgestrahlt
  • Moderiert wird sie von Horst Lichter
  • Die Anmeldung erfolgt online
  • Es besteht ein fester Pool der „Bares für Rares“-Händler und Experten
  • Zu denen gehören unter anderem Daniel Meyer, Fabian Kahl oder Susanne Steiger
  • Gegen die Show wurden immer wieder Fake- und Betrugs-Vorwürfe laut. Sie konnten nie bewiesen werden
  • Trotz Corona wurden auch 2021 neue Folgen produziert

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Und zwar einer, der bei der Deutschen Revolution im Jahre 1848/49 in die USA geflohen war, schließlich habe ihm in Deutschland die Todesstrafe gedroht, wie Böse weiter erzählt. Eine bewegte Geschichte also, die der Besitzer eben jenes Stiftes hatte.

„Bares für Rares“: Horst Lichter ist beeindruckt – „Ist ja unfassbar“

„Ist ja unfassbar“, wirkt Horst Lichter sichtlich beeindruckt. Und auch Albert Maier ist dankbar für die spannende Schilderung. Sie nämlich half ihm, eine noch genauere Expertise abzugeben.

So wurde der Stift zwischen 1884 und 1919 in Frankreich hergestellt. Doch was ist der Stift denn nun wert? „Es handelt sich um eine sehr fein ausgeführte Handarbeit eines französischen Juweliers“, so Albert Maier. Und die müssen gut bezahlt werden. Seine Schätzung: „Minimum 800 bis 900 Euro.“

Und die Händler? Die waren ebenso begeistert wie Maier und Lichter. 700 Euro zahlte David Suppes schließlich. Nicht schlecht für einen Bleistift.

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Was war denn da los? Horst Lichter schickte einen Kandidaten nach Hause. Weil Detlev Kümmel ihm DAS verriet.

„Bares für Rares“ kannst du montags bis freitags um 15.05 Uhr im ZDF oder ab 9 Uhr in der Mediathek sehen.