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„Bares für Rares“ (ZDF): Mann bringt Uhr mit – eine Sache macht Horst Lichter sofort stutzig

„Bares für Rares“ (ZDF): Mann bringt Uhr mit – eine Sache macht Horst Lichter sofort stutzig

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„Bares für Rares“ (ZDF): Mann bringt Uhr mit – eine Sache macht Horst Lichter sofort stutzig

„Bares für Rares“ (ZDF): Mann bringt Uhr mit – eine Sache macht Horst Lichter sofort stutzig

Bares für Rares: Das sind die Händler

Bitteres Experten-Urteil für einen Kandidaten bei „Bares für Rares“ (ZDF)!

Wer zu „Bares für Rares“ (ZDF) kommt, hat meist nicht nur eine echte Antiquität im Gepäck, sondern auch die Hoffnung, diese nicht mehr mit nach Hause zu nehmen. Doch bevor es zu den Händlern geht, stellt sich jeder erst einmal dem Experten-Urteil – und das kann schon mal für die ein oder andere Überraschung sorgen!

Das musste jetzt auch Lars Fahl aus Pulheim bei „Bares für Rares“ (ZDF) erleben. Er brachte eine große Uhr mit ins Studio. Eine Sache machte Horst Lichter sofort stutzig!

„Bares für Rares“: Welche Geschichte steckt hinter der Uhr?

Als Lars Fahl sich auf den Weg ins „Bares für Rares“-Studio macht, zieht er eine Uhr auf einem kleinen Wagen hinter sich her – tragen kann man das gute Stück nämlich nicht. Denn dabei handelt es sich um eine pompöse Wanduhr. „Eindrucksvoll“, das befindet auch Horst Lichter, als er die Uhr zum ersten Mal sieht.

Doch wie viel ist der Wandschmuck wert? Das will auch der 28-Jährige Lars Fahl wissen, der die Uhr stellvertretend für seine Eltern dem Experten vorstellt. Seine Eltern haben die Uhr für 80 Euro auf dem Flohmarkt gekauft. Welche Geschichte dahinter steckt, wissen sie allerdings nicht.

Da kann Experte Albert Maier Abhilfe schaffen! Der Kunst- und Antiquitätenhändler kennt sich genau mit solchen Gegenständen aus. Die Uhr, die Lars mitgebracht hat, sieht aus wie eine Comtoise-Uhr, urteilt Maier. Also wie eine französische Pendeluhr.

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Das ist „Bares für Rares“:

  • die Sendung „Bares für Rares“ ist eine Trödelshow
  • Die Sendung wird seit 2013 im ZDF ausgestrahlt
  • Moderiert wird sie von Horst Lichter
  • Es besteht ein fester Pool der „Bares für Rares“-Händler und Experten
  • Diese sehen sich die mitgebrachten Objekte der Verkäufer an
  • Wenn sich beide Seiten einig sind, erzielen die Verkäufer einen guten Preis für ihre Antiquitäten
  • Die neuen Folgen laufen immer wochentags um 15 Uhr
  • Die Anmeldung erfolgt online

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+++„Bares für Rares“ (ZDF): Händler macht Kollege Waldi eine Ansage: „Dann lass es sein!“+++

Experte fällt bitteres Urteil

Solche Uhren hingen hauptsächlich in Bauernhäusern, in hochherrschaftlichen Anwesen waren sie eher weniger zu finden. Hergestellt wurden die Uhren in der Machart, in der auch die von Lars Fahl ist, zwischen 1880 und 1913, erklärt Maier. Sie habe also schon eine Jahre auf dem Buckel.

Doch eine Sache macht auch Horst Lichter an der mitgebrachten Uhr stutzig: „Sieht für mich perfekt restauriert aus“, sagt der 59-Jährige. Einige Teile würden sogar wie neu aussehen. „Willst du es wirklich wissen, Horst?“, fragt Albert Maier dann, eh er sein bitteres Urteil fällt: „Diese Uhr hat mit Antiquitäten nichts zu tun“.

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Mehr zu „Bares für Rares“:

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Bitteres Urteil – „Jetzt ist man schlauer“

Horst Lichter bringt es dann auf den Punkt: Diese Uhr ist also „keine Replik, sondern eine Fälschung“. Bitteres Urteil – auch für Lars. Denn der 28-Jährige darf mit dieser Einschätzung nicht einmal zu den Händlern.

Die mitgebrachte Uhr wurde laut Experten-Urteil vor wenigen Jahren massenhaft in Holland hergestellt – und als Comtoise-Uhr verkauft. Viel wert ist sie nicht. Zumindest nicht im Vergleich zum Original. Das hätte laut Albert Maier noch gut 700 Euro einbringen können.

„Mein Lieber, das tut mir jetzt wirklich sehr leid“, sagt Horst Lichter an Lars gewandt. Doch der nimmt es recht gelassen. „Jetzt ist man schlauer“, betont der 28-Jährige. Die Uhr kommt jetzt wohl wieder mit uns Wohnzimmer.

HIER kannst du die aktuelle Folge „Bares für Rares“ (ZDF) sehen.