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„Bares für Rares“: Vater und Sohn müssen die Show verlassen – weil DAS ans Licht kommt

„Bares für Rares“: Vater und Sohn müssen die Show verlassen – weil DAS ans Licht kommt

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„Bares für Rares“: Vater und Sohn müssen die Show verlassen – weil DAS ans Licht kommt

„Bares für Rares“: Vater und Sohn müssen die Show verlassen – weil DAS ans Licht kommt

Bares für Rares: Das sind die Händler

Die Hoffnung der Kandidaten bei „Bares für Rares“ ist in der Regel groß: Mit ihren Raritäten wollen die potentiellen Verkäufer ein bisschen Geld einheimsen. Für Klaus und seinen Sohn Philipp aus dem Münsterland kommt es in der ZDF-Trödelshow allerdings ganz anders als geplant.

Die beiden „Bares für Rares“-Besucher müssen die Show kurzerhand verlassen. Moderator Horst Lichter kann es nicht anders verantworten.

„Bares für Rares“: Vater und Sohn ahnen nicht, was sie dabei haben

Was war passiert? Die Münsterländer bringen eine Druckgrafik mit ins Kölner Walzwerk, die Klaus vor 25 Jahren von seiner Tante geerbt hat.

Vermutet wird, dass es sich um eine Druckgrafik des spanischen Künstlers Paplo Picasso handelt, der bekanntermaßen ein Jahrhundertkünstler ist. Da müsste eigentlich einiges an Geld für den Vater und Sohn zusammenkommen.

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Ein paar Infos zu „Bares für Rares“:

  • „Bares für Rares“ läuft seit 2013 im ZDF
  • Moderatpor der Trödelshow ist Horst Lichter
  • Experten geben eine Einschätzung auf die Raritäten
  • Die Teilnehmer können ihre Produkte am Ende bei Händlern verkaufen

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Auf dem Papier ist laut „Bares für Rares“-Expertin Bianca Berding ein Faun zu erkennen, ein Mischwesen aus Tier und Mensch. Ein relativ typisches Wesen für Pablo Picasso, das sich in einigen seiner Arbeiten widerfindet.

Doch bevor die beiden Trödelfans ihr vermeintliches Kunstwerk an die Händler bringen dürfen, nimmt die ZDF-Expertin das Bild noch mal genau unter die Lupe. „Es gibt verschiedene Merkmale, an denen man erkennt, ob es ein Original oder eine Fälschung ist“, erklärt sie. Die eigenhändige Signatur des Künstlers spiele eine entscheidende Rolle, sowie die Edition. Picasso habe nach Angaben von Bianca Berding darüber hinaus immer auf bestimmtem Papier aus einer französischen Papiermühle gedruckt. Bei diesem Papier sei immer ein Wasserzeichen zu erkennen.

1000 Euro wollen Klaus und Philipp für ihr Mitbringsel am liebsten haben. Doch daraus wird nichts.

„Bares für Rares“: Kandidaten müssen Show verlassen, weil DAS rauskommt

„Die Grafik hat die Schwierigkeit, dass sie sehr gut gefälscht werden kann. Hier haben wir leider kein hochwertiges Papier vorliegen“, stellt die „Bares für Rares“-Expertin schließlich fest. Es fehle der faserige Büttenrand und das typische Wasserzeichen der französischen Papiermühle. Auch das Darstellungsmaß entspreche nicht dem Original.

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„Es ist tatsächlich nur eine fotomechanische Reproduktion. Ich würde hier nicht von Fälschung sprechen, denn die Fälschung liegt nur dann vor, wenn die eigenhändige Unterschrift des Künstlers verfälscht oder durch jemand anderes angebracht wird. Das ist hier nicht der Fall. Es ist ein Blatt, das es in jedem Möbelhaus zu kaufen gibt.“

Für die Kandidaten heißt das, dass die Reise in der Trödelshow an dieser Stelle zu Ende geht. Horst Lichter: „Männer, es tut mir wirklich sehr leid, aber ich darf und kann euch keine Händlerkarte geben.“

„Bares für Rares“: Uhr geht für 1000 Euro weg – dann bekommt der Verkäufer einen mysteriösen Anruf

Mehr Glück hatte vor einiger Zeit ein Mann, der seine Uhr verkaufen wollte. Er bekam 1000 Euro. Kurze Zeit später erhielt er einen mysteriösen Anruf vom „Bares für Rares“-Händler. Der machte ihm nämlich DIESES irre Angebot.