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„Bares für Rares“: Frau wird deutlich – „Nicht aufmachen!“

„Bares für Rares“: Frau wird deutlich – „Nicht aufmachen!“

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Horst Lichter moderiert „Bares für Rares“ von Beginn an. Foto: Screenshot ZDF

Manche Dinge sollten man einfach in Ruhe lassen. Bei Sammlerspielzeug ist das beispielsweise so. Das haben wir bereits des Öfteren bei „Bares für Rares“ hören dürfen. Schließlich ist der Wert für Sammler deutlich höher, wenn das Objekt unversehrt und vollständig daherkommt. Dass das nun auch für Parfüm gilt, wussten wir bislang nicht.

Doch in der „Bares für Rares“-Folge am Dienstag wurden Zuschauer eines Besseren belehrt. Was war passiert?

„Bares für Rares“: Cesar bringt ein ganz besonderes Parfüm in die ZDF-Trödelshow

Beginnen wir doch am Anfang. Aus Berlin war Krankenpfleger Cesar Cisneros zu „Bares für Rares“ gekommen. Im Gepäck hatte der 50-Jährige einen Parfüm-Flakon der Kölner Traditionsmarke „4711“. Einen ungeöffneten Flakon muss man dazu sagen. Das Öffnen hatte ihm nämlich die Parfüm-Verkäuferin strikt untersagt.

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Das ist „Bares für Rares“:

  • „Bares für Rares“ ist eine Trödelshow
  • Die Sendung wird seit 2013 im ZDF ausgestrahlt
  • Moderiert wird sie von Horst Lichter
  • Die Anmeldung erfolgt online
  • Es besteht ein fester Pool der „Bares für Rares“-Händler und Experten
  • Zu denen gehören unter anderem Daniel Meyer, Fabian Kahl oder Susanne Steiger

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„Ich war in einem sehr großen Einkaufszentrum in Berlin. Dort habe ich die Dame gefragt, ob sie mir einen Tipp geben kann, wie ich das (Anm.d. Red.: Parfümfläschchen) aufmachen kann. Da hat sie mir bloß gesagt: ‚Bitte nicht aufmachen, es handelt sich um eine Rarität‘.“

Soso, ob es sich auch um eine kostspielige Rarität handelt, soll nun „Bares für Rares“-Experte Sven Deutschmanek klären. Auch er bekräftigt, dass man den Flakon besser nicht öffne, so könne es sein, dass dieser sogar verklebt sei. Doch warum der ganze Aufwand?

„Bares für Rares“: Parfüm wurde so nie verkauft

So sei erst einmal wichtig, dass das Parfüm von „4711“ stamme, so Deutschmanek. „Das Interessante“, so Deutschmanek an Kandidat Cesar gewandt,weiter, sei, dass „diese Serie um 1905 bis 1920 entstanden ist. Den gab es eigentlich nur in vier Düften. Das war Hyazinthe, Rosmarin, Veilchen und Rose. Und du hast Maiglöckchen mitgebracht.“

Wie kann das denn sein? „Ich kann mir vorstellen, dass die Firma ‚4711‘ das im Laden hatte, nur als Ausstellungsstück“, so Deutschmanek weiter. „Dann ist das ja eine echte Antiquität und Rarität“, ist auch Horst Lichter beeindruckt. Doch was ist das Parfüm wert? Bis zu 150 Euro könnten Sammler dafür schon zu zahlen bereit sein, so Deutschmanek. Und was zahlen die Händler?

Deutlich mehr. Die steigerten sich nämlich in einen Bieterrausch. 360 Euro zahlte Julian Schmitz-Avila schließlich. Schätzpreis mehr als verdoppelt

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„Passt auf euch auf!“ Mit dieser Warnung wandte sich das Social-Media-Team von „Bares für Rares“ zuletzt an die Zuschauer. Was war passiert?