In der „Bares für Rares“-Episode vom 15. August bringen Günther Seitz und Saskia Horn aus Naumburg eine wirklich kuriose Puzzle-Plastik-Skulptur des renommierten spanischen Bildhauers Miguel Berocal ins Pulheimer Walzwerk.
„Es ist einfach witzig, innovativ und komplett anders gedacht. Der Betrachter darf dieses Objekt nicht einfach angucken. Er kann es zusammenbauen und wird Teil des Objektes“, erklärt Sachverständige Bianca Berding.
Inmitten eines hitzigen Bieterduells zwischen Wolfgang Pauritsch und Fabian Kahl sorgt plötzlich eine Aussage von letztgenanntem für Aufsehen. Er verkündet neue Geschäfts- und Karrierepläne.
Ausgefallene Skulptur bei „Bares für Rares“
Doch was steht eigentlich auf dem Expertentisch? Eine Puzzleskulptur aus verchromtem Messing mit Vernickelung aus den Jahren 1968 bis 1969. Ein kleiner Wermutstropfen: Es gibt sie in fast 10.000-facher Auflage. Dennoch ist sie in makellosem Zustand.
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Günther und Saskia hoffen, am Ende zwischen 300 und 500 Euro mit nach Naumburg zu nehmen. „Ich bin ein bisschen drüber, bei 400 bis 600 Euro. Seine Skulpturen werden gerne gehandelt, weil sie einfach interessant sind. Sie sind halt nicht, wie andere“, schätzt Bianca Berding ein.

Im Händlerraum sorgt plötzlich eine andere Aussage für Aufsehen
Begeistert schreitet das Ehepaar zügig zum Händlerraum. Sie können es kaum erwarten, die „Bares für Rares“-Händler hautnah zu erleben. Wolfgang Pauritsch sticht es sofort ins Auge: „Es ist ein schönes Exemplar. Ich mag so eine Kunst“, schwärmt er und wirft gleich ein Angebot von 150 Euro in den Raum.
Gemeinsam mit Fabian Kahl liefert er sich ein packendes Bieterduell. Beide wollen die spanische Skulptur unbedingt ergattern. Doch plötzlich lüftet Fabian Kahl: „Ich fange jetzt demnächst an, auf Messen auszustellen. Das ist eine tolle Ware“, erklärt er. 450 Euro ist ihm das besondere Stück wert.
Anschließend kommt es zur Einigung! Obwohl sie keine Sensation erleben, bringt die genannte Summe das Naumburger Ehepaar zum Strahlen. Ein schönes Ergebnis für beide Parteien! Fabian Kahl kann derweil sein Sortiment für sein neues Geschäftsmodell aufstocken.




