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„Bares für Rares“-Star Wolfgang Pauritsch kauft Unikat: Und kann sich vor Anfragen nicht mehr retten

Ein echtes Unikat bei „Bares für Rares“. Da freuen sich Wolfgang Pauritsch und wohl auch sein Geldbeutel.

© Screenshot ZDF

Bares für Rares: Diese Händler sind am längsten dabei

Sie sind die Urgesteine der ZDF-Trödelshow.

Manchmal zählen sich Hartnäckigkeit und der Hang zum Risiko einfach aus. Das weiß wohl keiner besser als „Bares für Rares“-Händler Wolfgang Pauritsch. Seit Jahren schon feilscht der Österreicher in der ZDF-Trödelsendung um die besten Preise. Mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg.

Einen großen Erfolg jedoch erzielte der sympathische „Bares für Rares“-Händler nun beim Kauf einer Tier-Bronze, deren Geschichte in der ZDF-Sonderausgabe „Händlerstücke“ nochmals – mit Kommentaren von Wolfgang und Fabian Kahl unterlegt – aufgerollt wurde.

Wildgänse verleihen „Bares für Rares“-Händler Flügel

Die hatte Professor Tilmann Hoppstock mit in die Sendung gebracht. „Die Wildgänse beim Abflug“, so nannte der damalige „Bares für Rares“-Experte Albert Maier die Bronze-Plastik, die gleich mehrere, mit den Flügeln schlagende, Wildgänse zeigte. Ein Erbstück seiner Eltern, so Hoppstock.

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Hergestellt worden war die Skulptur von dem renommierten Künstler Gotthelf Schlotter. Das Stück, mutmaßlich eine Einzelanfertigung. Ein Glücksfall für Professor Hoppstock. Denn, so Maier, „der Kunstmarkt, der Gotthelf Schlotter kennt, der weiß ganz genau, was so ein Teil wert ist.“

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Doch was ist denn nun solch ein Stück wert? Beziehungsweise zunächst, was will der Besitzer für seine einzigartigen Gänse? Der Preis sei ihm nicht ganz so wichtig, so Hoppstock. Mit 300 bis 500 Euro wäre er einverstanden. Das sei durchaus machbar, so Maier. Er sehe den Wert eher bis 1.000 bis 1.200 Euro.

Diese Wildgänse flogen zu einem neuen Besitzer. Foto: Screenshot ZDF

„Egal, ob 800 oder 1.000 oder 1.200“

Da gingen auch Fabian Kahl und Wolfgang Pauritsch mit. „Wenn ein Mensch diese Figur haben will, dann ist egal, ob 800 oder 1.000 oder 1.200. Dann will er sie haben. Und das ist ja wirklich ein imposantes Exemplar. Wenn du sowas zu Hause hast, bist du Kaiser“, so Pauritsch. Und er legte auch bei den Geboten nochmal einen drauf. 950 Euro zahlte der Österreicher schlussendlich. Ein gutes Geschäft, wie er seinem Kollegen Kahl verriet.



„Die habe ich sehr gut verkauft. Und zwar an einen Sammler, der nur Tierbronzen sammelt. Und der kannte auch diesen Künstler sehr, sehr gut. Er hat mir versprochen, dass er sie nicht weiterverkauft. Da waren einige Händler, die mir Gebote abgegeben haben, und an Händler verkaufe ich nicht so gerne“, berichtet der 53-Jährige.