Bei „Bares für Rares“ wurde es am Freitag (10. Oktober) hochkarätig. Gabriela und Gabriele – Mutter und Tochter aus Hamburg – brachten ein echtes Schmuckstück mit in die Trödelshow. Das Besondere an dem Armband erklärt Gabriele gleich zu Beginn: Es ist handgemacht und ein einmaliges Stück. Moderator Horst Lichter und Expertin Heide Rezepa-Zabel staunen zunächst nicht schlecht bei dem Anblick.
Doch der Wunschpreis der Kandidatin liegt deutlich über der Expertise. Und auch die Händler wollen nicht allzu tief in die Tasche greifen.
„Bares für Rares“-Expertin muss Wunschpreis drücken
Das Schmuckstück stammt aus dem Besitz von Kandidatin Gabriele. Sie kaufte das Armband vor 20 Jahren, trägt es inzwischen aber kaum noch und will es daher verkaufen. Expertin Heide Rezepa-Zabel klärt auf: 210 Diamanten zieren das Armband, bestehend aus zwei Bändern und einem Blüten-Motiv in der Mitte. Das Schmuckstück stammt aus den 50er Jahren, wurde aber von den 20er Jahren inspiriert.
Insgesamt auf neun Karat beläuft sich das Armband. Gabriele stellt sich mit diesem Wissen durchaus eine satte Summe vor. 10.000 bis 12.000 Euro hätte sie gerne. Doch ist so viel möglich? Rezepa-Zabel muss den Preis deutlich drücken. Laut der Schmuckexpertin beläuft sich die Expertise auf 5.000 bis 6.000 Euro.
„Bares für Rares“-Deal läuft schleppend
Trotz der unterschiedlichen Vorstellungen nimmt das Mutter-Tochter-Gespann die Händlerkarte an. Doch der Funke will bei den Händlern nicht so richtig überspringen. Zwar finden sie das Armband durchaus schön anzusehen, gestartet wird aber mit einem verhaltenen Angebot von 2.000 Euro.
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Und auch als die Kandidatinnen die Expertise offenlegen, will niemand so recht höher gehen. Gabriele selbst macht noch einmal ihre Schmerzensgrenze von 5.000 Euro deutlich. Letztendlich kann sie sich aber doch zu einem Angebot von Daniel Meyer durchringen. Der zahlt zum Schluss nur 4.200 Euro – deutlich unter dem Wunschpreis und auch der Expertise.
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Händler David Suppes hatte am Ende schon gar nicht mehr mit einem Deal gerechnet. Gabriele konnte das Armband aber trotzdem guten Gewissens abgeben, da die Händler ihr Schmuckstück wertgeschätzt haben.




