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„Bares für Rares“-Tumult um Aschenbecher – „Der ist so unverschämt“

Zwei alte Aschenbecher bringen im Händlerraum von „Bares für Rares“ die Stimmung zum Überkochen. Was harmlos beginnt, endet in einem hitzigen Bieter-Duell – und in ordentlich Zoff zwischen den Händlern. Dieter und Sohn Bernd aus Bochum stehen mit glänzenden Augen vor Horst Lichter. Die beiden sind Nichtraucher, wollen aber trotzdem rauchige Geschichte loswerden. Zwei Aschenbecher […]

© ZDF/Screenshot

Bares für Rares: Das sind die Händler

Zwei alte Aschenbecher bringen im Händlerraum von „Bares für Rares“ die Stimmung zum Überkochen. Was harmlos beginnt, endet in einem hitzigen Bieter-Duell – und in ordentlich Zoff zwischen den Händlern.

Dieter und Sohn Bernd aus Bochum stehen mit glänzenden Augen vor Horst Lichter. Die beiden sind Nichtraucher, wollen aber trotzdem rauchige Geschichte loswerden. Zwei Aschenbecher aus Familienbesitz sollen weg. „Heidenei“, staunt Lichter, als er hört, dass die Stücke noch vom Urgroßvater stammen.

„Bares für Rares“-Zoff im Händlerraum

Doch Experte Detlev Kümmel winkt sofort ab. Eine Herstellermarke? Fehlanzeige. Trotzdem erkennt er sofort: Der Erdal-Aschenbecher mit dem roten Frosch stammt aus den 1930er-Jahren. Der grinste damals noch nicht – „Ein Schmunzeln bekam er erst nach 1962“, erklärt Kümmel schmunzelnd.

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Auch der zweite Becher, ein Hofbräu-Modell, stammt aus der gleichen Zeit. Beide sind handbemalt, aus Porzellan und erstaunlich gut erhalten. Trotz kleiner Macken schätzt Kümmel den Wert auf satte 200 bis 250 Euro. Dieter wünscht sich nur 160. Klingt nach einem guten Geschäft. Doch dann fliegen im Händlerraum nicht nur die Gebote, sondern auch die Sprüche.

Cizek zieht die Reißleine

Walter Lehnertz erkennt die Stücke sofort. „Da weißt du ja schon, zu wem die gehören!“, ruft er lachend. Der „Waldi“ will die Aschenbecher unbedingt haben. 80 Euro bietet er zum Start. Doch seine Kollegen riechen ebenfalls den Gewinn. Jan Cizek und Elke Velten-Tönnies steigen mit ein. Die Zahlen steigen rasant.

Bei 200 Euro wird’s ernst. Waldi legt nach – 260 Euro. Dann Cizek: 300. Jetzt ist nur noch Lehnertz im Rennen. „Wenn, dann muss es jetzt richtig weh tun!“, sagt er und haut 350 raus. „Der ist so unverschämt!“, ruft Cizek genervt, doch legt noch 360 nach. Lehnertz lacht nur: „Jetzt geht das schon wieder los …“ Schließlich zieht Cizek genervt die Reißleine. Zuschlag für Waldi. 400 Euro!



„Jetzt ist Zahltag“, grinst Lehnertz breit und legt die Scheine auf den Tisch. Der Verkäufer freut sich – und Cizek zischt mit einem Augenzwinkern: „Vielen Dank, Waldi. Das werd ich nicht vergessen!“

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