In der Folge vom Donnerstag (9. Oktober) von „Bares für Rares“ drehte sich alles um eine Flasche Brandy. Schon beim Anblick des edlen Tropfens konnte Horst Lichter (63) sich ein Glucksen nicht verkneifen. „Ui, was zu trinken!“, rief der Moderator begeistert, als der Verkäufer Thorsten aus Essen seine Flasche auf den Tisch stellte. Doch die war gar nicht mehr ganz voll.
„Hast du probiert?“, fragte Lichter neugierig. Experte Sven Deutschmanek (49) winkte ab: „Nein, die ist versiegelt.“ Der Grund für den Alkoholschwund ist mystisch. „Angel’s share“, erklärte der Experte. Also verdunsteter Alkohol, der quasi „an die Engel geht“. Lichter lachte: „Dann haut das ab!“
„Bares für Rares“-Händler packt aus
„Brandy ist nichts anderes als Weinbrand – hochprozentiges Traubendestillat“, betont der Experte. Dieser stammt von der Marke Sanchez Romate, einem Traditionshaus aus Jerez de la Frontera. „Da ist eine fantastische Formel-1-Strecke!“, merkt Lichter an. Verkäufer Thorsten wollte 400 Euro. Doch weil sich etwas verflüchtigt hatte, taxierte Deutschmanek auf 200 bis 300 Euro.
+++ „Bares für Rares“-Star Horst Lichter: „Wirklich traumatisch“ +++
Im Händlerraum war die Freude groß. „Das ist auf jeden Fall ein Objekt, das man gut durch fünf teilen kann, wir brauchen nur noch Gläser“, witzelt Benjamin Leo Leo (52). Julian Schmitz-Avila (39) eröffnete mit 80 Euro, Steffen Mandel (71) und David Suppes (37) legten nach. Nach zähem Bietergefecht bekam Mandel bei 200 Euro den Zuschlag. Danach sorgte er für die Szene des Tages.
„Das ist immer ein sensationelles Geschenk, wenn man jemandem wirklich eine Freude machen will“, merkt Mandel an. Benjamin Leo Leo versuchte charmant, sich selbst einzuladen: „Wenn man vier nette Kollegen hat, meinst du?“ Doch Mandel kontert trocken: „Ja, wenn ich bei irgendeinem Dreh mal vier nette Kollegen habe.“ Einzig Elke Velten (72) würde er einladen. Die winkte charmant ab: „Ich mag keinen Brandy.“




