Seit über 25 Jahren flimmert „In aller Freundschaft“ über die Bildschirme. Millionen hängen jede Woche an den Geschichten aus der Sachsenklinik. Normalerweise läuft da alles wie am Schnürchen. Doch diesmal fiel den Fans ein Fehler auf, der nicht zu übersehen war.
In Folge 1106 mit dem Titel „Von Igeln und Mäusen“ stand Dr. Roland Heilmann, gespielt von Thomas Rühmann, plötzlich ohne Brille im OP. Einfach so. Das Problem hierbei ist, dass er in den Folgen davor noch große Probleme mit den Augen hatte. Dabei bekam er sogar eine Arbeits- und Lesebrille verschrieben. Und plötzlich war genau die einfach verschwunden. Keine Spur mehr von der Sehhilfe.
„In aller Freundschaft“: ARD bezieht Stellung
Die Zuschauer ließen ihrem Ärger online freien Lauf. Auf Facebook hagelte es Kommentare. Einer spottete: „Ich würde gerne wissen, was das für eine Wunderbrille war, mit der Herr Heilmann vorige Woche wieder so gut sehen konnte. Nun ist ein Wunder geschehen, er braucht sie nicht mehr.“ Ein anderer schrieb: „Die nicht vorhandene Brille von Dr. Heilmann fiel mir gleich zu Beginn auf. Ich dachte noch, welch wundersame Heilung.“
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Die ARD konnte den Shitstorm nicht ignorieren. Auf den offiziellen Kanälen gab die Produktion den Patzer zu. In der Stellungnahme hieß es: „Es handelt sich bei Rolands Brille um eine Lese- und Arbeitsbrille und ja, unserem Team ist ein Fehler unterlaufen. Da hat keine einzelne Person Schuld, sondern die Brille wurde für diese Folge schlichtweg vergessen! Das ist ein Fehler, der uns nicht mehr passieren sollte, aber auch wir sind nur Menschen.“
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Ein zweites Statement folgte wenig später, diesmal noch selbstkritischer: „Da hat sich leider der Fehlerteufel eingeschlichen.“




