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Mordfall Kim Wall: Polizeitaucher finden Arm in Køge-Bucht!

Mordfall Kim Wall: Polizeitaucher finden Arm in Køge-Bucht!

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ARCHIV - Mitarbeiter der Spurensicherung nehmen am 14.08.2017 in Kopenhagen (Dänemark) DNA-Proben des U-Boot „Nautilus“. Die norwegische Polizei hat ihre dänischen Kollegen um DNA-Proben des U-Boot-Bauers Madsen gebeten. Ein Kripo-Sprecher sagte am 11.10.2017 gegenüber der norwegischen Nachrichtenagentur NTB, man wolle das genetische Profil des Mannes mit ungeklärten Fällen in Norwegen abgleichen. (zu dpa „Norwegische Polizei gleicht Madsens DNA mit alten Fällen ab“ vom 11.10.2017) Foto: Mogens Flindt/AP/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ Foto: dpa
  • Der Fall der getöteten Journalistin Kim Wall bleibt weiterhin mysteriös
  • Nachdem vor Kurzem der Kopf der 30-Jährigen gefunden worden ist, haben Taucher nun einen Arm in der Køge-Bucht gefunden
  • Die Polizei bringt den Fund mit dem Fall in Verbindung

Kopenhagen. 

Bei einer Suchaktion haben Taucher der dänischen Polizei einen menschlichen Arm entdeckt. Die Polizei Kopenhagen geht davon aus, dass das in der Køge-Bucht gefundene Leichenteil im Zusammenhang mit dem Tod der Journalistin Kim Wall (30) und dem mordverdächtigen U-Boot-Bauer Peter Madsen (46) steht.

Polizei vermutet Zusammenhang mit U-Boot-Fall

„Wir haben noch nicht festgestellt ob es ein rechter oder linker Arm ist und zu wem er gehört“, sagte Polizeisprecher Jens Møller Jensen, einer Mitteilung der Polizei Kopenhagen zufolge. „Aber wir nehmen an, dass er von dem U-Boot-Fall stammt.“

Madsen spricht von Unfall

Madsen wird vorgeworfen, die schwedische Journalistin im Sommer an Bord seines selbstgebauten U-Bootes getötet zu haben. Er selbst spricht von einem Unfall. Leichenteile der jungen Frau wurden nach und nach zerstückelt und mit Messerstichen im Unterleib im Meer gefunden. Der Prozess soll am 8. März beginnen. (dpa/jp)