Supermond, „Blue Moon“ und Mondfinsternis: Heute gibt es am Nachthimmel ein ganz besonderes Spektakel zu sehen. Eine Mondkunde.
Berlin.
Der Vollmond bietet in der letzten Januar-Nacht gleich drei besondere Phänomene: Er zeigt sich in der Nacht auf Donnerstag als Supermond und kommt der Erde besonders nah. Dazu gibt es eine totale Mondfinsternis. Und wir erleben einen „Blue Moon“.
Drei besondere Ereignisse, die nur alle paar Jahre auf denselben Tag fallen. Was genau am 31. Januar passiert und wo man den großen Mond-Auftritt miterleben kann, zeigen wir oben im Video. Eine kleine Mondkunde.
Drei Mond-Spektakel auf einmal: Supermond, „Blue Moon“ und Mondfinsternis. Das gab es nach Angaben von Astronomen zuletzt vor rund 35 Jahren. Vielen Mondguckern machen in der Nacht vom 31. Januar auf den 1. Februar 2018 allerdings Wolken einen Strich durch die Rechnung. Sah allerdings auch mit Wolken schön aus – so wie hier im Hafen zwischen Manhattan und Staten Island in New York City.
Foto:
EDUARDO MUNOZ / REUTERS
Der Mond wartete mit gleich drei besonderen Phänomenen auf. Zum zweiten Mal in einem Monat zeigte er sich in der Nacht voll am Himmel. Dabei war er der Erde besonders nah und wirkte dadurch heller und größer als sonst.
Foto:
DAMIR SAGOLJ / REUTERS
Dazu kam noch eine totale Mondfinsternis – die allerdings in Deutschland nicht zu sehen war. Dieses Bild komponierte ein Fotograf in San Francisco: Mondfinsternis hinter der Golden-Gate-Brücke.
Foto:
Marcio Jose Sanchez / dpa
Die Mondfinsternis war auch im russischen Sankt Petersburg zu sehen – und lieferte einen dramatischen Hintergrund für den Engel am Kreuz auf dem Turm der St. Peter und Paul-Kathedrale.
Foto:
Dmitri Lovetsky / dpa
Der Supermond über dem Vulkan Mayon, während der Berg Lava spuckte.
Foto:
ERIK DE CASTRO / REUTERS
Und so beeindruckend sah es über London aus.
Foto:
EDDIE KEOGH / REUTERS
Ebenfalls ein schöner Anblick: Der volle Supermond zwischen den Hochhäusern Madrids.
Foto:
PAUL HANNA / REUTERS
Oder auch hinter dem Dom des Heiligen Sava in der serbischen Hauptstadt Belgrad zeigte sich das Naturereignis.
Foto:
MARKO DJURICA / REUTERS
Der volle Supermond über Fort Salgo im ungarischen Salgorarjan.
Foto:
Peter Komka / dpa
Als hätte der blaue Himmel den Mond bestäubt: Auch in Myanmar (über der Uppatasanti-Pagode in Naypyidaw) war der Erdschatten auf dem Vollmond zu sehen.
Foto:
Aung Shine Oo / dpa
Bei diesem Foto aus Tokio kann man sehen, warum auch von einer „Blutmondfinsternis“ die Rede ist: Als sich die Erde zwischen Sonne und Mond schob, tauchten die langwelligen, um die Erde herumragenden Sonnenstrahlen den Mond in ein sanftes, dunkelrotes Licht.
Foto:
Eugene Hoshiko / dpa
In New York stahl der Supermond sogar „Lady Liberty“ die Show.
Foto:
Julio Cortez / dpa
Man konnte glatt mondsüchtig werden in dieser Nacht: der rote Supermond hinter dem Parthenon auf der Akropolis in Griechenlands Hauptstadt Athen.
Foto:
Petros Giannakouris / dpa
(jha)