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Michael Wendler soll minderwertiges Pferd verkauft haben

Michael Wendler soll minderwertiges Pferd verkauft haben

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Michael Wendler Foto: Sebastian Konopka
Vor dem Duisburger Landgericht muss sich Schlagersänger Michael Wendler verantworten. Ihm wird vorgeworfen ein minderwertiges Pferd verkauft zu haben. Eine Frau hatte 20.000 Euro für ein reinrassiges Pferd des Sängers gezahlt. Letzten Endes war das gekaufte Pferd aber nur die Hälfte wert.

Duisburg. 

Schlagersänger Michael Wendler muss sich offenbar vor Gericht verantworten, weil sich eine Klägerin beim Kauf eines Pferdes übervorteilt sieht. Laut „Bild“ hatte die Frau ein reinrassiges Pferd spanischer Abstammung für 20 000 Euro gekauft. Statt des edlen Gauls habe die Frau aber nur ein altes, ebenfalls spanischstämmiges Pferd erhalten.

Dem Bericht zufolge soll es 10 000 Euro weniger als das gekaufte Tier wert sein. Laut „Bild“-Zeitung steht Wendler deshalb am 6. November vor dem Landgericht Duisburg. Dabei geht es um die Minderung des Kaufpreises und die Herausgabe der korrekten Papiere des Pferdes.

Hetz-Kampagne gegen Michael Wendler

Einen Prozess um die Nutzung seiner Namensrechte durch zwei Frauen, die ein Fancafé eröffnen wollten, verlor der gebürtige Dinslakener in erster Instanz. Laut Medienberichten hatte er knapp 40 000 Euro kassiert, den Frauen aber die Nutzung der Rechte wieder entzogen. Wendler will in Revision gehen.

Seit Wochen läuft bereits im Internet via Facebook eine Hetz-Kampagne gegen Michael Wendler.