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Merkel und die Illuminati? Britische Zeitung veröffentlicht irre Theorie

Merkel und die Illuminati? Britische Zeitung veröffentlicht irre Theorie

Merkel und die Illuminati? Britische Zeitung veröffentlicht irre Theorie

Merkel und die Illuminati? Britische Zeitung veröffentlicht irre Theorie

Deutschland-Tour: Royals auf Kuschelkurs – was bringt die Charmeoffensive?

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  • Beim Besuch der Royals hat Angela Merkel ihre Lieblingsgeste gemacht
  • Eine britische Zeitung veröffentlicht eine ziemlich irre Theorie, was dahinter steckt
  • Dabei gibt es eine einfache Erklärung

London. 

Britische Boulevardzeitungen sind bekannt dafür, einen eher rauen Tonfall zu haben und es hin und wieder auch mit der Wahrheit nicht allzu genau zu nehmen, wenn es der Schlagzeile dient. Eine Geschichte über Bundeskanzlerin Angela Merkel, die der nationalkonservative „Daily Express“ jetzt auf seiner Website veröffentlicht hat, hat aber gute Chancen, selbst auf der Insel einen neuen Maßstab zu setzen.

„ILLUMINATI-ANFÜHRER? Jetzt macht Angela Merkel ‘dieses Zeichen’ mit den Royals Kate und William“, titelt die Zeitung über einer Geschichte, die erklärt, dass Verschwörungstheoretiker die Raute für ein geheimes Zeichen halten. Anlass war das Treffen von Merkel mit Prinz William und Herzogin Kate bei deren Deutschlandbesuch am Mittwoch in Berlin. Da machte Merkel die Handgeste, die ihr Markenzeichen geworden ist.

Ein angeblicher Geheimbund, der nach Weltherrschaft strebt

Der „Daily Express“ erklärt, dass viele Verschwörungstheoretiker in der Raute das Symbol der Illuminati sehen würden. Einige Menschen glauben, dass eine geheime Gesellschaft der „Erleuchteten“ gibt, die heimlich nach der Weltherrschaft streben und die unter anderem mit Handsymbolen kommunizieren. William und Kate, schreibt die Zeitung, hätten die Geste nicht erwidert.

Dabei ist das Rätsel um die Raute gar keines: Merkel hatte schon 2013 in einem Interview erklärt, warum sie die Geste so oft macht. Es gehe um die Frage, wohin mit den Armen, sagte sie da bei einem Gespräch mit der „Brigitte“ im Maxim-Gorki-Theater, und:„Es zeigt auch eine gewisse Liebe zur Symmetrie“. (tma)