- In Neuseeland ist ein Mann in ein Affengehege eingebrochen, um eines der Tiere zu stehlen
- Der Mann war betrunken und wollte das Äffchen seiner Freundin schenken
- Nun wartet eine Haftstrafe auf den Neuseeländer
Wellington.
Betrunken eine Liebschaft beeindrucken wollen – das ist schon in vielen Fällen gehörig schief gegangen. So auch bei diesem Mann aus Wellington. Voll mit Alkohol ist Jon Castford vor wenigen Monaten in den Zoo der Hauptstadt Neuseelands eingebrochen, um im Affengehege ein Totenkopfäffchen für seine Freundin zu stehlen. Bei seiner Aktion hatte er jedoch nicht mit der Schlagfertigkeit der Tiere gerechnet.
Als Jon Castford wieder aus dem Gehege raus war, hatte er ein gebrochenes Bein, einen ramponierten Zahn und einige blaue Flecken. Weil diese total blöde Idee nicht die einzig Straftat war, die er kürzlich begangen hatte, wurde der Mann nun vor einem Gericht zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und sieben Monaten verurteilt, wie das Portal „stuff“ berichtet.
Angriff auf lebende Kreaturen
„Ich weiß nicht, was in diesem Gehege passiert ist. Sie wissen das und die Totenkopfäffchen wissen das, ich aber spreche keine Totenkopfäffchen-Sprache“, erklärte der zuständige Richter, Bill Hastings, vergangene Woche bei der Urteilsverkündung ironisch.
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Die Affen seien nach dem Vorfall verletzt und traumatisiert gewesen. „Sie haben lebende Kreaturen angegriffen“, richtete der Richter sich an Jon Castford.
Der Neuseeländer bekannte sich zu der Straftat schuldig. Zu der hohen Haftstrafe führten laut „stuff“ weitere Rechtsbrüche des Mannes, die nur kurze Zeit vor dem Vorfall stattfanden. Unter anderem habe Jon Castford schwere Körperverletzung begangen. (alka)