Auf einem Privatflug von Kanada nach New Jersey soll Justin Bieber Marihuana geraucht und die Crew beleidigt haben. Die Piloten sollen sogar Gasmasken aufgesetzt haben, um bei späteren Drogentests nicht durchzufallen. Eine Flugbegleiterin will mit dem Teenie-Idol nicht mehr arbeiten.
New York.
Justin Bieber (19) soll nach einem Bericht der „NBC News“ an Bord eines Privatjets Marihuana geraucht und die Besatzung belästigt haben. Nach der Landung soll der kanadische Sänger den Drogenkonsum zugegeben haben, zitierte „NBC News“ am Mittwoch (Ortszeit) aus dem offiziellen Polizeibericht. Die Piloten hätten Gasmasken aufgesetzt, um nicht bei späteren Drogentests durchzufallen. Die Polizei, die den Jet und das Gepäck durchsucht haben soll, habe aber keine Drogen gefunden. Die Crew wolle keine Anzeige erstatten.
Die Besatzung des Privatjets beschwerte sich laut dem Bericht von „NBC News“ über das Verhalten von Biebers Reisegruppe. Der 19-Jährige und seine Begleiter hätten sich bei dem Flug von Kanada nach New Jersey am vergangenen Freitag danebenbenommen: „Die Flugbegleiterin hat ausgesagt, die Passagiere, inklusive Bieber und sein Vater Jeremy Bieber, seien extrem beleidigend gewesen. Sie werde auf keinem Flug mehr mit ihnen arbeiten“, zitierte „NBC News“ weiter aus dem Polizeibericht.
In den nächsten Wochen stehen für den kanadischen Sänger zwei Gerichtstermine an – unter anderem wegen des Fahrens unter Einfluss von Drogen und Körperverletzung. (dpa)