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Island veröffentlicht den schwersten Karaoke-Song der Welt

Island veröffentlicht den schwersten Karaoke-Song der Welt

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Hinweisschilder nach Reykjavik, Keflafik, u.a. stehen an einer Straße in der Nähe von Reykjavik. Es gibt in Island keine Autobahnen, allerdings wurde die Straße zwischen Keflavík und Reykjavík bis in den Vorort Hafnarfjörður zur vierspurigen Schnellstraße ausgebaut. Verkehrsschilder auf Island Signs after Reykjavik U a Stand to a Road in the Vicinity from Reykjavik it gives in Iceland none Motorways indeed was the Road between Keflavk and Reykjavk until in the Suburb to four Highway expanded Traffic signs on Iceland Foto: imago/Manngold
Islands Touristenbehörde hat den angeblich schwersten Karaoke-Song der Welt veröffentlicht. Mitsingen ist eine echte Herausforderung.

Reykjavík. 

Mit ihrem „Huh!“-Schlachtruf eroberten die Isländer bei der EM 2016 unsere Herzen. Begeistert grölten auch die deutschen Fußballfans mit. Eine Ausnahme. Denn sonst gilt Isländisch als besonders komplizierte Sprache – oder wie hieß nochmal der Vulkan, der 2010 ausbrach? (Es war übrigens der Eyjafjallajökull.)

Nun fordert uns die Nation erneut heraus – mit dem angeblich schwersten Karaoke-Song der Welt, der auf amüsante Art und Weise Touristen zum Singen auf Isländisch motivieren soll und ein echter Ohrwurm ist.

Das „A-Ö of Iceland“

In dem fast dreieinhalbminütigen Video erklärt Sänger und Comedian Steindi Jr. das „A-Ö of Iceland“, also das A bis Z von Island. Zu sehen gibt es ganz viel Natur, Schafe, Pferde und biertrinkende Isländer. Veröffentlicht wurde der Clip von der Tourismusbehörde des Landes.

Zu Beginn werden relativ einfache isländische Wörter in den englischen Liedtext eingebaut. Kaffi (Kaffee) kann wahrscheinlich jeder aussprechen, auch mjólk (Milch) ist noch nicht so kompliziert.

Schwierigkeitsgrad wird erhöht

Doch im Laufe des Videos wird der Schwierigkeitsgrad erhöht. Sänger Steindi Jr. schlägt vor, Touristen sollten sich ein bílaleigubíll (Mietauto) leihen. Man solle aber auf der malarvegur (Schotterstraße) aufpassen und nicht das Moos traðka (zertrampeln).

Am Ende heißt es: reyndu að syngja með – versuch, mitzusingen.

Touristen singen Karaoke-Lied

Wer jetzt an dem Karaoke-Song scheitert – er ist damit nicht alleine. Die isländische Tourismusbehörde hat auch ein Video veröffentlicht, in dem Touristen beim Lied mitträllern. Allerdings nicht ganz so erfolgreich.