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Interview von Tamme Hanken sorgt mehr als fünf Monate nach seinem Tod für Aufsehen

Interview von Tamme Hanken sorgt mehr als fünf Monate nach seinem Tod für Aufsehen

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Sechs Kamele aus dem sächsischen Kamelgestüt Schellenberg, etliche Pferde und mehr als 50 Fußgänger starten am Mittwoch (18.8.2010) zu einer Tour über das Wattenmeer von Cuxhaven-Sahlenburg zur Insel Neuwerk. Ostfrieslands berühmtester Tierheilpraktiker Tamme Hanken (50, Foto) führt die Karawane zugunsten des Kinderhospizes Löwenherz in Syke bei Bremen auf seinem Boulonnais-Schimmel Jumper an. Hunderte Schaulustige lassen sich das Spektakel am Strand von Sahlenburg nicht entgehen. (Siehe epd-Meldung vom 18.8.2010) DER ABDRUCK DES EPD-FOTOS IST HONORARPFLICHTIG! Wüstenschiffe im Watt - Kamel-Karawane von Cuxhaven nach Neuwerk 347558six Camels out the Saxon Camel farm Schellenberg Quite a few Horses and more as 50 Pedestrian launch at Wednesday 18 8 2010 to a Tour above the Wadden Sea from Cuxhaven Sahlenburg to Island Neuwerk Ostfrieslands famous Veterinary practitioners Tamme Hanken 50 Photo leads the Caravan favour the Kinderhospizes Lionheart in Syke at Bremen on his Boulonnais Mold Jumpers to Hundreds Onlookers let to the Spectacle at Beach from Sahlenburg not escape See epd Message of 18 8 2010 the Imprint the epd Photos is Honorarpflichtig ships of the desert in Watts Kamel Caravan from Cuxhaven after Neuwerk 347558 Foto: imago/epd
  • Pferdeexperte Tamme Hanken starb im Oktober 2016 an Herzversagen
  • Der Tierheilpraktiker war als „XXL-Ostfriese“ und „Knochenbrecher“ bekannt
  • Jetzt sorgt ein Interview, das er kurz vor seinem Tod gab, für Furore

Berlin. 

Sagen wir mal so, vorausgeahnt hat Pferde-Heilpraktiker und XXL-Ostfriese Tamme Hanken seinen plötzlichen Tod mit großer Wahrscheinlichkeit nicht. Und doch sorgen die Worte, die er in einem seiner letzten Interviews gesagt haben soll, derzeit für Wirbel.

Wie die „Gala“ berichtet, dachte der als „Knochenbrecher“ bekannte Hanken im Gespräch mit dem Fernsehsender Kabel eins kurz vor seinem plötzlichen Herztod im Oktober 2016 über das Leben nach dem Tod nach. „Wenn ich sterbe, ist das Haus auf. Aber man lässt die Hülle da. Und die Hülle ist einfach wie beim Weihnachtsgeschenk die Verpackung. Was weggetragen wird, ist die Hülle. Das Leben, die Energie, die schwirrt irgendwo herum, die geht auch nicht verloren“, waren demnach seine Worte.

Zusammenhang der Worte völlig unklar

Völlig unklar ist allerdings, in welchem Zusammenhang Hankens Sätze fielen. Den vielen Tamme-Fans dürfte die Vorstellung, die Hanken über den Tod hegte, jedenfalls gefallen.

Es ist nicht das erste Mal seit Hankens Herztod, dass darüber spekuliert wird, ob der sympathische Ostfriese sein Ende möglicherweise vorausahnte. Schon wenige Tage, nachdem er gestorben war, kursierten Zitate aus einem kurz zuvor geführten Interview.

„Irgendwann ist Schicht“

Demnach sagte er Kabel eins: „Ich laufe im Galopp auf 60 Jahre zu.“Laut einem Bericht der „Huffington Post“ fuhr er fort: „Dann will ich mich noch einmal verneigen. Und sagen: So Leute, das war es. Irgendwann ist Schicht.“ Ob auch irgendwann Schicht mit den Spekulationen sein wird? Tamme Hanken und seiner Familie sei es zu wünschen.

Der Pferdeexperte war im Oktober 2016 überraschend an einem Herzversagen gestorben. Seit 2008 war er Fernsehzuschauern durch seine ganz eigenen Tierheilmethoden bekannt, die er unter anderem in seinen Sendungen „XXL-Ostfriese“ und „Knochenbrecher on Tour“ präsentierte. (jkali)