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Frau bringt ihren Hund zum Friseur – zwei Jahre später bemerkt sie etwas Unfassbares

Frau bringt ihren Hund zum Friseur – zwei Jahre später bemerkt sie etwas Unfassbares

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Foto: imago

Melbourne. 

Im September 2016 ging eine australische Hundebesitzerin namens Maria mit ihrem Cockapoo Coco, einer Kreuzung aus Pudel und Cocker-Spaniel, zum Hundefrisör. Sarah Maclean besuchte den Salon zur selben Zeit.

Was dann passierte, ist unglaublich: Denn wie sich zwei Jahre später herausstellte, wurden die Hunde vertauscht.

Sarah erklärt dem australischen Lokalsender „9News“: „Ich habe schon erwartet, dass [Rollo] etwas anders aussehen würde, als ich ihn abholte, weil er ein viel kürzeres Fell hatte.“ Weil er aber so anders aussah, habe sie gefragt, ob das sicher ihr Hund sei – der Frisör habe das bejaht.

Hund Coco nach schwerer Krankheit eingeschläfert

Auch Maria bemerkte Verhaltensänderungen. „Ich rief ihn immer wieder, aber er reagierte nicht, starrte mich nur an.“ Auch durch die Küchentür wollte der Hund einfach nicht mehr gehen. Auf Nachfrage wurde auch ihr versichert, dass es sich um ihren Hund handle.

Kurze Zeit, nachdem Sarah Marias Hund mit nach Hause nahm, wurde Coco schwer krank. „Ich denke, wenn der Hund nicht krank geworden wäre und wir nicht so besorgt gewesen wären, wie wir den Hund behandeln können, wäre alles anders gelaufen“, sagt Sarah. „Aber zu dieser Zeit waren wir wirklich auf den Hund fokussiert, dessen Zustand sich schnell verschlechterte.“ Immer wieder habe er Anfälle gehabt, weshalb er letzten Endes eingeschläfert werden musste.

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Hunde-Verwechslung durch Zufall aufgedeckt

Dass es sich um eine Verwechslung der Hunde handelte, wurde durch Zufall aufgedeckt: Marias vermeintlicher Hund rannte während des Silvesterfeuerwerks weg. Tierheim-Mitarbeiter fanden ihn und analysierten den Mikro-Chip. Dann der Schock: „Sie schauten nach und sagten, es sei nicht mein Hund“, so Maria. Daraufhin wurde auch Sarah informiert, dass ihr richtiger Hund doch noch am Leben war.

Maria gab Rollo zurück an seine eigentliche Besitzerin. Sie erklärt: „Ich wollte nicht, dass er leidet. Er hat Sarah erkannt und ich bin froh, dass er wieder zu Hause ist.“

Wie das australische Blatt berichtet, seien die Besitzer des Hundesalons seit Bekanntwerden des Vorfalls untergetaucht. (cs)