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Hund schützt Herrchen heldenhaft vor Raubüberfall – das kostet ihn fast das Leben

Hund schützt Herrchen heldenhaft vor Raubüberfall – das kostet ihn fast das Leben

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Deutscher Schäferhund Duke verteidigte heldenhaft sein Herrchen, doch kam dabei selbst beinah ums Leben. (Symbolfoto) Foto: imago/paulrose
  • Als ein Angreifer sein Herrchen überraschte, ging der mutige Hund Duke auf ihn los
  • Dabei kriegte er ein Messer in die Stirn gerammt
  • Duke überlebte den Angriff und war wie durch Wunder bereits am nächsten Tag wieder auf den Beinen

Kapstadt. 

Nur durch ein Wunder konnte der deutsche Schäferhund Duke in Kapstadt einen Messerangriff überleben. Sein Herrchen Gino Wensel (40) trainierte mit dem Hund, als er plötzlich von einem Angreifer überrascht wurde.

Dieser ging mit einem Messer auf Wensel los. Doch der mutige Duke war schneller und stürzte sich auf den Angreifer. Daraufhin hat dieser auf den Hund mit einem Messer eingestochen.

Messer steckte mehr als sieben Zentimeter tief in Dukes Schädel

Das Messer ging bei Duke direkt in die Stirn zwischen den Augen rein. Wie die Röntgenaufnahmen später zeigten, steckte das Messer etwas mehr als sieben Zentimeter tief im Dukes Kopf.

Trotz der Verletzung lief Duke dem Angreifer noch nach, bis er auf dem Boden kollabierte, wie Dailymail berichtet.

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Nur noch paar Millimeter tiefer und der Hund wäre tot

Erst dachte der Besitzer, sein Hund sei tot, als er in der Blutlache lag. Doch dann bemerkte Wensel, dass Duke noch atmetete. Schnell raste er zusammen mit dem Hund zur nächsten Tierklinik, wo Duke dann notoperiert wurde.

„Duke war kurz vor dem Tod. Noch paar Millimeter tiefer und das Messer hätte sein Gehirn erreicht“, sagte Allan Perrins, Sprecher der Klinik.

Tierklinik entschied sich, kein Geld für die OP zu verlangen

Duke hat nicht nur so einen heftigen Angriff überlebt. Seine Genesung war noch unglaublicher: Bereits am nächsten Tag nach der Operation konnte Wensel Duke aus der Klinik holen. Als die beiden sich wiedersahen, jauchzte Duke nur so vor Freude und seinem Herrchen kamen die Tränen hoch.

In der Klinik wurde von Wensel kein Geld für Dukes Behandlung verlangt. „Er hat sehr wenig Geld und was er hat, gibt er für Duke aus. Deren Beziehung ist so besonders und uns genügte schon, diese Beziehung retten zu können“, so Allan Perrins.