Schriftstellerin Hera Lind hat ihre Zeit als „Superweib“ nach privaten Krisenjahren hinter sich gelassen.
München (dapd). Schriftstellerin Hera Lind hat ihre Zeit als „Superweib“ nach privaten Krisenjahren hinter sich gelassen. „Ich bin davon überzeugt, dass jeder vom Schicksal den richtigen Denkzettel kriegt“, sagte die 55-Jährige der Zeitschrift „Freundin Donna“ laut Vorabbericht von Montag. Als sie ihren neuen Roman angefangen habe, sei sie keine Frau mehr gewesen, der alles gelinge und der alle zu Füßen liegen. „Ich hatte schwierige Zeiten und große Existenzängste durchlebt“, fügte Lind hinzu.
Lind hatte durch Fehlspekulationen ihr Vermögen verloren und war hoch verschuldet. Zu Zeiten ihrer Bestsellererfolge wie „Das Superweib“ und „Schleuderprogramm“ sei sie vom Erfolg sehr verwöhnt worden, so Lind. „Es lief alles perfekt, zu glatt vielleicht“. Linds neuer Roman trägt den Titel „Gefangen in Afrika“.
dapd