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Bayern: Schock in Freizeitpark! Besucher sitzen in 60 Metern Höhe fest – dann macht ein Kind DAS

Bayern: Schock in Freizeitpark! Besucher sitzen in 60 Metern Höhe fest – dann macht ein Kind DAS

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Mehr als 20 Menschen sind am Dienstagabend im Fahrgeschäft „Top of the World“ steckengeblieben. Foto: dpa

Geiselwind. 

Die Horror-Vorstellung für nahezu jeden Menschen, egal ob mit oder ohne Höhenangst: In Bayern in Geiselwind saßen am Dienstagnachmittag bis in den Abend hinein 23 Menschen in einem Freizeitpark fest – in 60 Metern Höhe in einem Fahrgeschäft.

Dabei handelte es sich um die Attraktion „Top of the World“, nach Angaben des Freizeitparks in Bayern der höchste, transportable Aussichtsturm der Welt. Angeblich soll dieser einen Ausblick aus 95 Meter Höhe ermöglichen.

Bayern: Besucher sitzen in 60 Meter Höhe fest

Und ungefähr bei 60 Metern soll das Geschäft stecken geblieben sein. In ihm zu dem Zeitpunkt: 23 Menschen, davon elf Kinder.

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Am Dienstagabend musste ein Rettungshubschrauber zum Einsatz kommen, der die Menschen aus dem Fahrgeschäft rettet.

Unter anderem sollen die Deutsche Luftrettung, die Bundeswehr und die Polizei an der Rettungsaktion beteiligt gewesen sein. Gegen 16.30 Uhr war die Plattform in Geiselwind (Landkreis Kitzingen) nach Angaben des Parks in der Luft stehengeblieben.

Rettungsaktion in Geiselwind: Kind weigert sich

Die Gondel konnte nicht herabgelassen werden, wie der Feuerwehrsprecher sagte. Deshalb seien Höhenretter zur Gondel gekommen und hätten sie abgesichert. Dann seien die Menschen einzeln an einem Seil in den Hubschrauber gebracht worden.

Ein Kind, das sich den Angaben nach weigerte, wurde schließlich von einem Höhenretter abgeseilt. Die meisten Besucher seien nach 19 Uhr wieder in Sicherheit gewesen.

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Auslöser des Defektes ist noch unbekannt

Verletzt wurde niemand. Der Auslöser des Defektes ist noch unbekannt. Aus zunächst ungeklärten Gründen habe das Fahrgeschäft mit dem Namen „Top of the World“ in den Störungsmodus geschaltet.

Die Anlage werde am Mittwoch geschlossen bleiben. Der TÜV werde nach der Ursache der Störung suchen, hieß es von Seiten der Betreiber.

Das unterfränkische „Freizeit-Land Geiselwind“ gehört zu den bekanntesten Vergnügungsparks im Freistaat Bayern. (fb mit dpa)