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„Bares für Rares“ im ZDF: Mann will Dachboden-Fund verkaufen – erst auf den zweiten Blick erkennen die Experten den Schatz

„Bares für Rares“ im ZDF: Mann will Dachboden-Fund verkaufen – erst auf den zweiten Blick erkennen die Experten den Schatz

Bares für Rares vom 28. Dezember 2018 - ZDFmediathek_2018-12-28_16-01-41.png
In der aktuellen Folge „Bares für Rares“ kassiert Siegfried Wenghöfer (79) völlig überraschedn mehrere Tausend Euros für ein altes Bild. Foto: Screenshot ZDF

Für einen Gegenstand, den man irgendwo in einer Abstellkammer gefunden hat, Tausende von Euros kassieren – der absolute Traum von Teilnehmern bei „Bares für Rares“. Dieser Traum wird nun für Siegfried Wenghöfer (79) aus Bad Neuenahr-Ahrweiler wahr.

In der aktuellen Folge von „Bares für Rares“ will er ein Bild von Carl Moser verkaufen. In 1981 hat Siegfried Wenghöfer ein Haus gekauft. Auf dem Dachboden des Hauses entdeckte er das Bild.

Erwartungen stellt er an das Bild keine: „Ich würde gerne erfahren, ob es wertvoll ist und wie alt.“

Horst Lichter macht eine peinliche Bemerkung über das Bild

Im Bild von Carl Moser ist ein Vogel zu sehen, der Kirschen isst. Leider hat Horst Lichter, der Moderator der Show, es nicht so mit Vogelarten drauf: „Guck dir das mal an: Ist der Fasan nicht sensationell gemalt, wie er die Kirschen klaut?“

Doch auf dem Bild ist kein Fasan, sondern ein weißer Pfau abgebildet, wie ihm Albert Maier auch direkt erklärt. Über den Fehler muss Horst Lichter dann aber selber lachen.

Das Bild trotz Wasserschaden noch in gutem Zustand

Leider hat das Bild Wasserschäden abbekommen. Das Papier des Passepartouts ist dadurch leicht gewellt. Der Kunstexperte Albert Maier findet das aber nicht weiter tragisch. Denn die anderen Qualitäten des Bildes blenden den geringen Wasserschaden aus.

Und zwar handelt es sich bei dem Bild um ein originalen Farbholzschnitt von Carl Moser aus den 1920er Jahren. Carl Moser war ein bekannter Maler und Holzschneider aus Tirol.

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Das Bild soll Tausende von Euros wert sein

Auch der Rahmen und das Passepartout vom Bild sind noch original und stammen ebenfalls aus den 1920-30er Jahren. Siegfried Wenghöfer möchte bescheidene 800 Euro für das Bild haben.

Als er das Urteil vom Kunstexperten Albert Maier hört, stockt ihm der Atem: Auf 2.500 – 3.000 Euro schätzt der Experte das Bild ein. „Die Schätzung hat mich umgeworfen“, kann Siegfried Wenghöfer nur dazu sagen.

Die Händler wollen erst nur 100 Euro für das Bild zahlen

Bei der Verhandlung macht sich jedoch die Enttäuschung breit: Die Händler starten bei knappen 100 Euro. Nach weiteren Verhandlungen wird der Preis auf 800 Euro gesetzt.

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Der Verkäufer gibt sich damit nicht zufrieden. Siegfried Wenghöfer besteht auf einen höheren Preis. Das Internet wird nun zur Beratung gezogen. Nach kurzem Recherchieren der Preise schießen die Gebote in die Höhe.

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In wenigen Sekunden vervielfacht sich der Preis für das Bild

In wenigen Sekunden gehen die Händler von 800 auf 2.000 Euro. Während die Anderen aussteigen, kämpfen Fabian Kahl und Elke Velten erbittert um das Bild. Mit seinem Gebot von 2.000 Euro darf am Ende Fabian Kahl das Kunstwerk mit nach Hause nehmen.

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„Mir hat das Bild gar nicht so gut gefallen, ist nicht mein Stil. Aber ansonsten bin ich sehr zufrieden“, kommentierte Siegfried Wenghöfer seinen Erlös bei „Bares für Rares“.