Das Coronavirus hat bereits massive Auswirkungen auf die Termine in der Formel 1. Mehrere Rennen wurden bereits aus Angst vor einer Verbreitung des Virus abgesagt.
Wie geht die Formel 1 mit einer derartigen Krise um? Helmut Marko, der Motorsportberater von Red Bull hat da ganz eigene Ideen für seine Fahrer, wie der „Spiegel“ berichtet.
Formel 1: Red Bull wollte Fahrer mit Corona infizieren
Im österreichischen Fernsehen gab Marko völlig ungeniert zu, dass er seine Fahrer um Max Verstappen (22) absichtlich mit dem Coronavirus infiziert werden sollten!
Das Ziel: Der Körper solle schnell eine Immunität gegen Sars-CoV-2 entwickeln, damit man im Fall der Fälle für eine „wahrscheinlich sehr harte WM“ gut gerüstet sei. „Die Idee war, dass wir ein Camp veranstalten, wo wir diese doch etwas tote Zeit geistig und körperlich überbrücken“, erzählte Helmut Marko. „Dann wäre es natürlich ideal, dass dann die Infektion kommt.“ Dass es beim Gesundheitszustand der Profifahrer zu schwerwiegenden Symptomen hätte kommen können, scheint der Motorsportberater von Red Bull komplett ausgeschlossen zu haben.
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Realisiert wurden Markos Pläne laut dem „Spiegel“ allerdings nicht, nachdem er sie „im kleinen Kreis“ vorgeschlagen hatte: „Sagen wir so: Es ist nicht positiv aufgenommen worden.“ (at)