- Ein Berliner ist in seinem nassen Hausflur ausgerutscht
- Seinem rücksichtslosen Nachbarn schreibt er eine Botschaft, die es in sich hat
Berlin.
Es gibt die Nachbarn, die einem Kuchen bringen oder den Schlüssel, der noch von Außen in der Tür steckt. Und es gibt das „Sackgesicht“.
Wie den Nachbarn, der Flüssigwaschmittel im Hausflur verschüttet, nicht wegwischt und die Fliesen in die „tollste Rutschbahn Berlins“ verwandelt.
So wehrt sich das Opfer
Die Online-Zettelsammler von „Notes of Berlin“ haben jetzt die Botschaft des wütenden Opfers veröffentlicht: „Mach deinen Dreck weg!“, heißt es da in großen Buchstaben, denn die nassen Fliesen haben ihm so richtig den Tag vermiest: ausgerutscht, hingeklatscht, Einkäufe zerschmettert, Klamotten hinüber. Die Liste liest sich wie das Drehbuch einer Pannenshow.
„Wie kann man nur so asozial sein und so eine ,nach mir die Sintflut’-Einstellung haben?“, wettert der Pechvogel weiter. „Ich hätte mir sämtliche Knochen brechen können!“
Immerhin: Er bedankt sich – und kritzelt dann noch ein deutlich lesbares F-Wort hinzu.
(katk)