Duisburg.
Ist die Staatsanwaltschaft Duisburg bei der Aufklärung der Loveparade-Katastrophe befangen? Die Landtags-Opposition von CDU und Linke werfen ihr Ermittlungs-Pannen vor. Die Behörde war vor einer Razzia im OB-Büro zurückgeschreckt.
In der Aufklärung um die Katastrophe der Loveparade gerät das NRW-Justizministerium unter Druck. Nachdem bekannt wurde, dass die Staatsanwaltschaft Duisburg gegen den erklärten Wunsch der Polizei darauf verzichtet hat, bei Razzien unmittelbar nach dem Desaster interne Dokumente von Duisburgern Politikern wie dem Oberbürgermeister Adolf Sauerland (CDU) zu beschlagnahmen, fordert nun die Opposition von CDU und Linken im Landtag Aufklärung darüber, ob die Staatsanwaltschaft befangen ist.
Konsequenzen aus dem Fall „Pofalla“ Der Verdacht auf Befangenheit wird aus den Reihen des Innenministeriums genährt. Dort heißt es, Innenminister Ralf Jäger (SPD) habe nach der Katastrophe die Polizei Köln mit den Ermittlungen beauftragt, um jeden Anschein von Befangenheit zu vermeiden. Justizminister Thomas Kutschaty (SPD) habe dagegen die Staatsanwaltschaft Duisburg weiter ermitteln lassen. Dies könne immer Anlass zur Sorge geben.
Weiter hieß es, die Duisburger Staatsanwälte hätten nach dem Fall „Pofalla“ offenbar Sorge, gegen einen CDU-Oberbürgermeister vorzugehen. Im Fall von Ronald Pofalla hatten Staatsanwälte kurz vor der Landtagswahl 2000 Privaträume des CDU-Politikers wegen angeblicher Steuerdelikte durchsucht. Der heutige Chef des Kanzleramtes war damals als potenzieller CDU-Minister im Gespräch. Später stellte sich heraus, dass die Razzien unrechtmäßig waren. Der damalige SPD-Justizminister musste sich offiziell bei Pofalla entschuldigen.
Zunächst verlief der Zu- und Abgang über den Karl-Lehr-Tunnel und die Rampe problemlos. Um …
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… 12. 40 Uhr fotografierte Jürgen Aschenbrenner die Rampe, auf der später die Massenpanik entstand.
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Am frühen Nachmittag war die Situation noch entspannt.
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Um kurz nach 17 Uhr staute sich dann die Menschenmenge am Aufgang der Rampe.
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Tausende Menschen strömten zu diesem Zeitpunkt auf …
… das Gelände des alten Güterbahnhofs.
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Als es immer enger wurde, versuchten die Besucher über einen Polizeicontainer neben dem Tunnelausgang nach oben auf das Gelände zu klettern.
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Einige schafften es und wurden …
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… von Polizisten und …
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… Helfern …
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… hinaufgezogen.
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Unten wurde es für die Loveparade-Besucher …
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… immer enger.
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Besonders viele Besucher kamen in dem …
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… Bereich zwischen Tunnelausgang und der …
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… schmalen Treppe …
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… ums Leben.
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Andere versuchten dem tödlichen Gedränge …
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… über die Masten …
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… am Rand der Rampe …
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… zu entkommen.
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Ein anderer Fluchtweg war …
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… die Böschung …
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… neben den Tunneleingängen.
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Die Menschen hatten keinen Platz mehr und gerieten in Panik.
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Die Menschen hatten keinen Platz mehr und gerieten in Panik.
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Die Menschen hatten keinen Platz mehr und gerieten in Panik.
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Die Menschen hatten keinen Platz mehr und gerieten in Panik.
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An den Ausgängen aus dem Tunnel hoch zur Rampe wurde es zu eng. Schuld daran waren auch …
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… seitlich angebrachte Absperrgitter.
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Nachdem sich die Menschenansammlung …
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… aufgelöst hatte, zeigte sich erst …
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… das ganze Ausmaß der Katastrophe. Tote und …
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… Verletzte lagen überall. Die Rettungskräfte …
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… wussten nicht, wo sie anfangen sollten. Die Besucher, …
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… die körperlich unversehrt waren, hatten trotzdem einen …
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… Schock erlitten.
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Tote und Verletzte nach der Loveparade-Katastrophe.
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Tote und Verletzte nach der Loveparade-Katastrophe.
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Tote und Verletzte nach der Loveparade-Katastrophe.
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Das Loveparade-Gelände am Abend.
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Das Loveparade-Gelände am Abend.
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Tote und Verletzte nach der Loveparade-Katastrophe.
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Tote und Verletzte nach der Loveparade-Katastrophe.
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Tote und Verletzte nach der Loveparade-Katastrophe.
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Das Loveparade-Gelände am Abend. Polizisten sperrten den Ort des Unglücks ab.
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Tote und Verletzte nach der Loveparade-Katastrophe.
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Nach der Katastrophe war die Rampe ein Chaos. Dort, wo die 21 Opfer starben, stapelten sich zurückgelassene Gegenstände und Müll. Die Absperrgitter waren bis zur Unkenntlichkeit verbogen.
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Tote und Verletzte nach der Loveparade-Katastrophe.
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Nach der Katastrophe war die Rampe ein Chaos. Dort, wo die 21 Opfer starben, stapelten sich zurückgelassene Gegenstände und Müll.
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Nach der Katastrophe war die Rampe ein Chaos. Dort, wo die 21 Opfer starben, stapelten sich zurückgelassene Gegenstände und Müll.
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Nach der Katastrophe war die Rampe ein Chaos. Dort, wo die 21 Opfer starben, stapelten sich zurückgelassene Gegenstände und Müll.
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Mitglieder der Duisburger Mordkommission in dem Tunnel, in dem einige Opfer der Massenpanik lagen.
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Nach der Katastrophe war die Rampe ein Chaos. Dort, wo die 21 Opfer starben, stapelten sich zurückgelassene Gegenstände und Müll.Darunter fanden sich auch viele persönliche Gegenstände der Opfer: Schuhe, Brillen, Taschen und vieles mehr.
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Nach der Katastrophe war die Rampe ein Chaos. Dort, wo die 21 Opfer starben, stapelten sich zurückgelassene Gegenstände und Müll.Darunter fanden sich auch viele persönliche Gegenstände der Opfer: Schuhe, Brillen, Taschen und vieles mehr.
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Nach der Katastrophe war die Rampe ein Chaos. Dort, wo die 21 Opfer starben, stapelten sich zurückgelassene Gegenstände und Müll.Darunter fanden sich auch viele persönliche Gegenstände der Opfer: Schuhe, Brillen, Taschen und vieles mehr. Mit Kreide markierte die Polizei die Stellen, an denen die Toten lagen.
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Nach der Katastrophe war die Rampe ein Chaos. Dort, wo die 21 Opfer starben, stapelten sich zurückgelassene Gegenstände und Müll.Darunter fanden sich auch viele persönliche Gegenstände der Opfer: Schuhe, Brillen, Taschen und vieles mehr. Mit Kreide markierte die Polizei die Stellen, an denen die Toten lagen.
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Nach der Katastrophe war die Rampe ein Chaos. Dort, wo die 21 Opfer starben, stapelten sich zurückgelassene Gegenstände und Müll.Darunter fanden sich auch viele persönliche Gegenstände der Opfer: Schuhe, Brillen, Taschen und vieles mehr. Mit Kreide markierte die Polizei die Stellen, an denen die Toten lagen.
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Nach der Katastrophe war die Rampe ein Chaos. Dort, wo die 21 Opfer starben, stapelten sich zurückgelassene Gegenstände und Müll.Darunter fanden sich auch viele persönliche Gegenstände der Opfer: Schuhe, Brillen, Taschen und vieles mehr. Mit Kreide markierte die Polizei die Stellen, an denen die Toten lagen.
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Nach der Katastrophe war die Rampe ein Chaos. Dort, wo die 21 Opfer starben, stapelten sich zurückgelassene Gegenstände und Müll.Darunter fanden sich auch viele persönliche Gegenstände der Opfer: Schuhe, Brillen, Taschen und vieles mehr. Mit Kreide markierte die Polizei die Stellen, an denen die Toten lagen.
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Nach der Katastrophe war die Rampe ein Chaos. Dort, wo die 21 Opfer starben, stapelten sich zurückgelassene Gegenstände und Müll.Darunter fanden sich auch viele persönliche Gegenstände der Opfer: Schuhe, Brillen, Taschen und vieles mehr. Mit Kreide markierte die Polizei die Stellen, an denen die Toten lagen.
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