Eigentlich sollte es nur eine Frage der Zeit sein, bis der erste Fahrer in der Formel 1 sein Cockpit verliert.
Kandidaten gibt es einige. In den vergangenen Wochen wurde auch viel über Mick Schumacher berichtet, der es aktuell gar nicht leicht hat. Schließlich wartet der Youngster in der Formel 1 weiter auf seine ersten Punkte und stand jetzt laut einem Gerücht vor dem Großen Preis von Aserbaidschan sogar vor dem Aus!
Formel 1: Unglaubliche Enthüllung um Mick Schumacher
29 Rennen sind es mittlerweile für Mick Schumacher und er ist weiterhin ohne Punkte. In Aserbaidschan wurde der Haas-Pilot Vorletzter. Wenn es nach Teamchef Günther Steiner gegangen wäre, wäre der Deutsche wohl gar nicht mehr ins Auto gestiegen.
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Das ist Mick Schumacher:
- Geboren am 22. März 1999 in Vufflens-le-Chateau (Schweiz)
- 2008 machte Mick Schumacher seine ersten Gehversuche im Kartsport. Er ging unter dem Pseudonym Mick Betsch an den Start, um nicht zu viel Aufmerksamkeit zu erregen
- 2015 begann er in der Formel 4, wo er 2016 den 2. Platz in der Gesamtwertung belegte und in die Formel 3 aufstieg
- In der Formel 3 schloss er die Saison 2017 auf dem 12. Platz ab. 2018 gewann er die Formel-3-Meisterschaft und holte sich damit seinen Startplatz für die Formel 2
- 2020 gewann Mick Schumacher die Formel 2 und erhielt einen Vertrag bei Formel 1-Rennstall Haas
- Mick Schumacher ist Teil der Ferrari Drivers Academy
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So berichtet jedenfalls das Portal „F1-insider.com“. Steiner wollte Schumacher angeblich vor dem Wochenende degradieren, darüber soll im Fahrerlager in Baku spekuliert worden sein.
Steiner soll die Idee gehabt haben, Schumacher nach seinem folgenschweren Crash in Monte Carlo nicht mehr für das achte Saisonrennen in Baku zu berücksichtigen und ihn gegen einen anderen Piloten auszutauschen.
Formel 1: Schumacher-Rauswurf von Ferrari verhindert
Im Bericht wird erklärt, dass Steiner die Idee sogar intern kommuniziert habe, allerdings an Ferrari gescheitert sei. Die Scuderia hat mit Haas einen gültigen Kooperationsvertrag und darf über die Besetzung einer der beiden Fahrerplätze mitbestimmen.
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Somit sei es nur dem Ferrari-Veto zu verdanken gewesen, dass Mick Schumacher beim Großen Preis von Aserbaidschan überhaupt noch im Haas sitzen durfte. Ansonsten wäre wohl ein anderer Pilot im VF-22 gefahren, wie beispielsweise Pietro Fittipaldi oder Antonio Giovinazzi.
Ob Schumacher von der Idee seines Teamchefs etwas wusste, ist nicht bekannt. An diesem Wochenende hat der Deutsche in Montréal in Kanada die Chance, sich erneut zu beweisen und den zweifelnden Günther Steiner von sich zu überzeugen. (oa)