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Zusammengekniffene Augen können auf Kurzsichtigkeit hinweisen

Zusammengekniffene Augen weisen auf Kurzsichtigkeit hin

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Beim Augenarzt - Mit altersgerechten Methoden lassen sich Sehschwächen bei Kindern sicher erkennen. Foto: Yorck Walpuski
Eltern sollten die Augen ihres Kindes möglichst frühzeitig untersuchen lassen. Besonders dann, wenn schon Anzeichen einer Augenerkrankung zu erkennen sind. Wenn das Kind etwa beim Blick in die Ferne die Augen zusammenkneift, leidet es möglicherweise unter Kurzsichtigkeit.

Berlin. 

Blinzelt ein Kind häufig beim Blick in die Ferne oder kneift es oft die Augen zusammen, können das Anzeichen für eine Kurzsichtigkeit sein. Damit sich ihr Nachwuchs gesund entwickeln kann, sollten Eltern die Augen ihres Kindes spätestens im Alter von dreieinhalb Jahren erstmals von einem Augenarzt untersuchen lassen.

Das rät das Kuratorium Gutes Sehen (KGS) in Berlin. Auch danach sind regelmäßige Kontrollen beim Arzt sinnvoll. Studien zufolge hat die Zahl kurzsichtiger Kinder in den vergangenen Jahren stark zugenommen.

Schlechtere Augen durch Fernsehen und PC

Experten machen dafür den Umstand verantwortlich, dass Jungen und Mädchen weniger Zeit im Freien und in Bewegung verbringen als früher. Die Nähe zu Fernseher, PC oder Smartphone und das fehlende natürliche Licht sind laut KGS wesentliche Faktoren, dass sich die Augen verschlechtern. Eltern sollten die Nutzungszeit der Geräte für ihren Nachwuchs daher zeitlich einschränken, ihn zu Fuß zur Schule gehen und viel draußen spielen lassen sowie Ausflüge ins Grüne mit ihm unternehmen. (dpa)