Knitterfältchen im Gesicht lassen sich mit Hilfe des Laser Skin Resurfacing Verfahrens glätten. Doch Patienten sollten sich vor eine Behandlung genau über mögliche Nebenwirkungen informieren. Denn: Folgen wie Pigmentflecken oder Narben sind keine Seltenheit, wenn der Behandler nicht versiert ist.
Berlin.
Eine Laserbehandlung kann dazu beitragen, dass Knitterfältchen im Gesicht weniger stark ausgeprägt sind. Bei dem Laser Skin Resurfacing genannten Verfahren wird die Haut oberflächlich abgetragen und soll dazu angeregt werden, sich zu erneuern.
Die Haut werde um rund zehn Jahre verjüngt, erläutert Markus Steinert vom Berufsverband der Deutschen Dermatologen (BVDD) in Berlin.
Pigmentflecken und Narben möglich
Patienten müssen aber damit rechnen, dass die behandelte Partie wie abgeschürft aussieht und einige Zeit nässt. Zwei Wochen sind sie Steinert zufolge nicht salonfähig.
Außerdem sei mit unerwünschten Folgen wie Pigmentflecken oder Narben zu rechnen, wenn der Behandler nicht versiert ist. Ursache für Knitterfältchen ist oft ungenügender Sonnenschutz. (dpa)